Brandeinsatz
Einsatzart Brandeinsatz
Kurzbericht Gebäudebrand
Einsatzort Sahlkamp, Heidelbeerweg
Alarmierung Alarmierung per DME
am Mittwoch, 12.01.2022, um 20:03 Uhr
eingesetzte Kräfte
Organisationen

  • Ortsfeuerwehr Vinnhorst
  • 1. Löschzug
  • 5. Löschzug
  • ABC-Sondereinheiten
  • B-Dienst Ost
  • Diverse Wachen und FF


Einsatzfahrzeuge
HLF 20 DLA(K) 23/12 LF 20/16 MTW
Einsatzbericht

Hannover-Sahlkamp (pm). Am Mittwochnachmittag erhielt die Regionsleitstelle Notrufe mit dem Hinweis auf einen Brand in einem Einfamilienhaus im Heidelbeerweg. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte brannte bereits der Eingangsbereich des alleinstehenden Wohnhauses und eine Person wurde angetroffen. Die Person wurde an den Rettungsdienst übergeben und die Brandbekämpfungsmaßnahmen wurden eingeleitet – etwa eine Stunde später war das Feuer unter Kontrolle.

Gegen 15:40 Uhr ging ein Anruf der Polizei und eines Anwohners zu einem Wohnhausbrand im Heidelbeerweg in der Regionsleitstelle ein. Die Regionsleitstelle alarmierte zunächst einen Löschzug der Berufsfeuerwehr. Da eine verletzte Person vor
Ort angetroffen und das Feuer bestätigt wurde, alarmierte die Regionsleitstelle einen weiteren Löschzug der Berufsfeuerwehr, sowie die Ortsfeuerwehr Vinnhorst und den Rettungsdienst.

Bei Ankunft der ersten Einsatzkräfte schlugen bereits Flammen aus dem Eingangsbereich des Einfamilienhauses und eine männliche Person wurde ebenfalls im Eingangsbereich angetroffen. Der 45-jährige Bewohner des Hauses wurde mit schweren Verletzungen in
ein Krankenhaus gebracht. Parallel wurde die Brandbekämpfung im Gebäude eingeleitet. Hierzu wurden insgesamt 4 Trupps unter Atemschutz eingesetzt. Im Gebäude wurden keine weiteren Personen aufgefunden, somit wurden keine weiteren Personen verletzt.

Der Brand hatte sich vom Erdgeschoss ausgehend auf die gesamten Räumlichkeiten des Hauses bis zum Dachstuhl ausgebreitet. Etwa eine Stunde nach Alarmierung konnte der Brand unter Kontrolle gebracht werden und Nachlöscharbeiten wurden eingeleitet. Das Wohnhaus wurde aufgrund des Brandes und der Rauchausbreitung stark zerstört und ist nicht mehr bewohnbar.

Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache vor Ort aufgenommen. Die Feuerwehr und der Rettungsdienst der Landeshauptstadt waren mit 15 Fahrzeugen und 43 Einsatzkräften im Einsatz.

Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden.