Ortsfeuerwehr Vinnhorst +++ 1. Löschzug +++ B-Dienst Ost +++ Diverse Wachen und FF
Einsatzbericht :
FW Hannover: Eine schwerverletzte Person bei einem Verkehrsunfall auf der Autobahn 2
Die Feuerwehr Hannover wurde heute Nachmittag zu einem Verkehrsunfall auf der BAB 2 alarmiert. Ein PKW ist aus ungeklärter Ursache auf einen LKW aufgefahren. Hierbei wurde der Fahrer des PKW schwerverletzt. An dem Fahrzeug entstand Totalschaden.
Ein zufällig auf der Gegenfahrbahn vorbeifahrender Rettungswagen, meldete der Regionsleitstelle gegen 17:10 Uhr einen Verkehrsunfall auf der A 2, kurz vor dem Parkplatz Varrelheide in Fahrtrichtung Berlin. Weitere eingehende Notrufe bestätigten den Unfall und dass die Insassen des PKW in ihrem Fahrzeug eingeklemmt seien. Auf Grundlage dieser Meldungen wurden auch Spezialkräfte und -gerät für die technische Hilfeleistung, darunter ein Feuerwehrkran, alarmiert. Die eintreffenden Einsatzkräfte stellten fest, dass ein VW-Polo mit voller Wucht unter einen mit Kunststoffgranulat beladenen LKW geprallt ist und dass der Fahrer in seinem Fahrzeug eingeklemmt wurde. Der verletzte Fahrer wurde durch den Rettungsdienst medizinisch versorgt. Parallel wurde die technische Rettung der Fahrzeuginsassen vorbereitet. Der 61-jährige Fahrer musste mittels hydraulischem Rettungsgerät aus dem Polo befreit werden. Seine 59-jährige Frau blieb glücklicherweise unverletzt. Nach rund 20 Minuten konnte der Fahrer dem Rettungsdienst übergeben und schwerverletzt in ein Krankenhaus transportiert werden. Der Fahrer des LKW und sein Beifahrer blieben unverletzt. Im Anschluss der Rettungsmaßnahmen wurde der VW-Polo unter dem LKW mithilfe einer Seilwinde herausgezogen. Während der Einsatzmaßnahmen war die A 2 komplett gesperrt. Trotz Ableitung des Verkehrs an der Anschlussstelle Hannover-Bothfeld staute sich der Feierabendverkehr bis zur Anschlussstelle Hannover-Nord. Insgesamt waren Feuerwehr und Rettungsdienst mit 15 Fahrzeugen und ca. 40 Einsatzkräften vor Ort, darunter auch der Rettungshubschrauber "Christoph 4". Zur Unfallursache und Höhe des Schadens können durch die Feuerwehr keine Angaben gemacht werden. Um 18:00 Uhr war für die Feuerwehr der Einsatz beendet.
Ortsfeuerwehr Vinnhorst +++ weitere Kräfte der Feuerwehr Hannover +++ 1. Löschzug +++ 2. Löschzug +++ ABC-Sondereinheiten +++ B-Dienst ABC
Einsatzbericht :
FW Hannover: Feuerwehr löscht Brand in Recycling-Betrieb
Die Feuerwehr Hannover musste am Samstagabend zu einem Recycling-Betrieb im Stadtteil Brink-Hafen ausrücken. In einer Lagerhalle hatte die Verkleidung einer technischen Anlage Feuer gefangen. Der Brand konnte schnell gelöscht werden. Menschen kamen nicht zu Schaden.
Gegen 18:00 meldeten mehrere Anrufer eine starke Rauchentwicklung aus der Lagerhalle auf dem Betriebsgelände am Brinker Hafen. Aufgrund der besonderen Gefahren des Objektes alarmierte die Feuerwehr neben zwei Löschzügen und der Ortsfeuerwehr Vinnhorst auch Spezialkräfte der ABC-Gefahrenabwehr und Einheiten mit Sonderlöschmitteln. Die Löschkräfte konnten den Brandherd an einer betriebstechnischen Anlage in der Halle schnell lokalisieren. Mehrere Atemschutztrupps gingen in das Objekt vor und löschten das Feuer mit zwei Rohren, so dass bereits kurze Zeit später Entwarnung gegeben werden konnte.
Personen wurden nicht verletzt. Zur Brandursache und zur Schadenhöhe muss noch ermittelt werden. Feuerwehr und Rettungsdienst der Landeshauptstadt Hannover waren mit 56 Einsatzkräften und 22 Fahrzeugen bis 20:00 Uhr im Einsatz.
Die Feuerwehr Hannover musste am Montagmorgen zur Mittellandkanalbrücke Alt-Vinnhorst ausrücken. Dort trieb eine leblose Person im Wasser. Wasserretter konnten den Mann schnell an das Ufer bringen und versorgen.
Gegen kurz nach 08:00 Uhr hatte ein Passant den leblosen Körper im Wasser treibend entdeckt und die Feuerwehr gerufen. Wasserretter der Berufsfeuerwehr konnten den Mann im Uferbereich unter der Brücke schnell erreichen und ihn an Land bringen. Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Vinnhorst setzen zur Unterstützung von der Wasserseite parallel ihr Boot mit ein. Weitere Rettungskräfte und ein Notarzt begannen dann umgehend mit Wiederbelebungsmaßnahmen. Der Mann wurde nach intensiver medizinischer Erstversorgung in kritischem Zustand in ein Hannoversches Krankenhaus transportiert.
Feuerwehr und Rettungsdienst der Landeshauptstadt Hannover waren mit 33 Einsatzkräften, 11 Fahrzeugen und einem Boot bis 09:30 Uhr im Einsatz. Zu den näheren Umständen ermittelt die Polizei.
FW Hannover: Feuer auf Sporthallendach der Herschelschule, Hannover Vahrenheide
Am frühen Donnerstagnachmittag brach auf dem Flachdach einer Schulsporthalle ein Brand aus. Das Feuer griff bereits auf die Dachstruktur über, wurde aber durch den Einsatz einer Drehleiter schnell unter Kontrolle gebracht. Es gab keine Verletzten.
Um 13:30 Uhr wurde der Regionsleitstelle durch mehrere Anrufer eine Rauchentwicklung, später auch offenes Feuer, auf dem Sporthallendach der Herschelschule gemeldet. Die Regionsleitstelle alarmierte umgehend nach dem Stichwort Brandeinsatz Alarmstufe 2 und entsandte zwei Löschzüge der Berufsfeuerwehr und die Ortsfeuerwehr Vinnhorst.
Die Einsatzkräfte des ersteintreffenden Löschzuges brachten umgehend eine Drehleiter auf dem Schulhof in Stellung, um sich zunächst einen Überblick zu verschaffen und mit ersten Löschmaßnahmen zu beginnen. Es brannten auf dem Dach installierte Photovoltaikmodule. Die Löschmaßnahmen über Drehleiter zeigten umgehend Erfolg und die Flammen konnten niedergeschlagen werden. Zwei weitere Drehleitern gingen von der Straßenseite aus in Stellung, die nachgeforderte Teleskopmastbühne mit deutlich mehr Einsatzhöhe und Ausladung kam jedoch nicht mehr zum Einsatz.
Nachdem das Feuer auf dem Dach bekämpft war, konnten die Einsatzkräfte das Dach betreten. Dieses musste schließlich noch in Teilbereichen geöffnet werden, da es mittlerweile zu einer Verrauchung in der Sporthalle gekommen war. Die Dachkonstruktion wurde auf weitere Brandherde und Glutnester kontrolliert.
Aufgrund der Tatsache, dass derzeit Zeugnisferien sind, fand kein Schulbetrieb statt und es gab keine Verletzten.
Zur Brandursache und zur Schadenhöhe können aktuell keine Angaben gemacht werden, hierzu hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen. Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit 52 Einsatzkräften und 20 Fahrzeugen vor Ort.
Ortsfeuerwehr Vinnhorst +++ weitere Kräfte der Feuerwehr Hannover +++ 1. Löschzug +++ 5. Löschzug +++ B-Dienst Ost
Einsatzbericht :
FW Hannover: Ein Verletzter bei Wohnungsbrand in Hochhaus
Ein ausgedehnter Wohnungsbrand im zehnten Obergeschoss eines Hochhauses am Vahrenheider Markt sorgte am Dienstagabend für einen Großeinsatz von Feuerwehr und Rettungsdienst. Der Bewohner der Brandwohnung konnte sich mit Hilfe der Polizei in letzter Minuten von einem Balkon in Sicherheit bringen. Sowohl er als auch ein Polizist verletzten sich hierbei.
Um 16:12 Uhr meldeten mehrere Anrufende eine sichtbare Rauchentwicklung aus einem 15-geschössigen Hochhaus am Vahrenheider Markt. Noch während der Anfahrt der ersten Einsatzkräfte ging eine Vielzahl weiterer Notrufe ein, in denen ein offener Wohnungsbrand im zehnten Obergeschoss beschrieben wurde, welcher sich auf dass darüber liegende Geschoss auszubreiten drohte. Außerdem sollten sich Personen auf den Balkonen bemerkbar machen. Der Einsatzleiter erhöhte daher die Alarmstufe und forderte einen zweiten Löschzug der Berufsfeuerwehr an. Außerdem wurde vorsorglich das Alarmstichwort "Massenanfall von Verletzten - MANV" ausgelöst.
Beim Eintreffen der ersten Kräfte bestätigte sich die Lage größtenteils. Der Bewohner der Brandwohnung hatte sich auf seinen Balkon begeben und war durch die Flammen erheblich gefährdet. Zwei Polizeibeamte beruhigten ihn von einem benachbarten Laubengang aus. Als Folge der intensiven Brandausbreitung versuchte der junge Mann (30 Jahre) plötzlich, sich in ca. 30m Höhe über die Brüstung zu retten. Die Polizisten griffen hier beherzt zu und zogen den Mann in Sicherheit. Er zog sich eine Rauchgasvergiftung zu und wurde nach einer Erstbehandlung durch einen Notarzt ins Krankenhaus gebracht. Auch einer der beteiligten Polizisten (25 Jahre) atmete Rauchgase ein und kam vorsorglich ins Krankenhaus.
Währenddessen leitet die Feuerwehr die Brandbekämpfung ein. Hierzu stiegen mehrere Atemschutztrupps in das betroffene Geschoss auf und begannen mit den Löschmaßnahmen. Über eine Drehleiter konnte von außen zeitgleich der Brandüberschlag in das elfte Obergeschoss verhindert werden. Die Maßnahmen zeigten schnell Wirkung und der Brand blieb auf eine Wohnung begrenzt. Der Treppenraum des Gebäudes blieb über die gesamte Einsatzdauer rauchfrei und stand sowohl als Rettungsweg, als auch als Angriffsweg für die Feuerwehr zur Verfügung.
Ein Großteil der Bewohnenden hatte sich zu diesem Zeitpunkt ins Freie begeben und wurde dort durch den Rettungsdienst betreut. Insgesamt untersuchten Notärzte vier weitere Personen, welche aber nicht weiter behandelt werden mussten.
Zur Brandursache hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen. Der Sachschaden wird auf ca. 100.000.- Euro geschätzt. Feuerwehr und Rettungsdienst Hannover waren mit 66 Einsatzkräften und 25 Fahrzeugen vor Ort.
Ortsfeuerwehr Vinnhorst +++ B-Dienst West +++ Fachgruppe Wasserrettung +++ Diverse Wachen und FF +++ DLRG Wasserrettungszug
Einsatzbericht :
FW Hannover: Personensuche im Hochwasser
Einen Einsatz der hannoverschen Rettungskräfte löste eine im Hochwasser treibende Person am Donnerstagvormittag aus. Es folgte ein großangelegter Wasserrettungs- und Sucheinsatz. Nach einiger Zeit meldeten Zeugen, dass ein Schwimmer im Neoprenanzug aus der lebensgefährlichen Strömung an die gegenüberliegende Uferseite geschwommen und mit einem Fahrrad davongefahren sei.
Gegen 11:20 Uhr erreichte die Regionsleitstelle Hannover einen Notruf, in dem ein Hinweisgebender eine im Hochwasser treibende, lebende Person meldete. Die Örtlichkeit des Sichtkontaktes konnte mit dem "Wasserfehdeweg" vom Anrufenden gut beschrieben werden, woraufhin ein Großeinsatz von Einsatzkräften und Spezialeinheiten der Feuerwehr und des Rettungsdienstes, sowie der Deutschen-Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) Hannover für die Wasserrettung ausgelöst wurde. Auch der Rettungshubschrauber "Christoph 4" wurde für die Personensuche sofort mitalarmiert.
Die anfahrenden Einsatzkräfte bereiteten sich noch auf der Anfahrt auf einen, auch für Rettungskräfte gefährlichen, Wasserrettungseinsatz aus dem Hochwasser vor und suchten an verschiedenen strategischen Positionen mit Einsatzkräften, Drohnen und dem Rettungshubschrauber nach der im Wasser treibenden Person. Dies ist notwendig, denn hochwasserbedingt treten sehr hohe Strömungsgeschwindigkeiten auf, die eine Aufteilung der alarmierten Einsatzkräfte an verschiedenen Standorten erfordert, um eine schnelle Rettung zu ermöglichen.
Zeugen meldeten im Verlauf der umfangreichen Suchmaßnahmen den Einsatzkräften, dass eine Person aus dem beschriebenen Bereich in einem Neoprenanzug das Hochwasser verlassen hat und mit einem Fahrrad davongefahren sei.
Der Verursacher dieses Großeinsatzes konnte nicht ausfindig gemacht werden.
Die Feuerwehr, DLRG und der Rettungsdienst Hannover war mit 85 Einsatzkräften vor Ort.
Nach einer knappen Stunde war der Einsatz beendet.
FW Hannover: Hohes Einsatzaufkommen in der Silvesternacht fordert Feuerwehr und Rettungsdienst
In der zurückliegenden Silvesternacht waren die Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes sehr stark gefordert. Zwischen 18:00 Uhr und 06:00 Uhr rückten die hannoverschen Brandschützer zu insgesamt 189 Brandeinsätzen und 15 technischen Hilfeleistungen aus. Der Rettungsdienst in der Landeshauptstadt wurde zu 177 Notfalleinsätzen gerufen. Insgesamt lag das Einsatzaufkommen bei den Brandeinsätzen etwas höher als im Vorjahr. Zudem wurde ein Feuerwehrangehöriger durch Feuerwerkskörper verletzt. Feuerwehr und Rettungsdienst hatten sich durch zusätzliches Personal in der Regionsleitstelle und eine erhöhte Anzahl von fest besetzten Einsatzfahrzeugen gut auf das erhöhte Einsatzaufkommen in der Silvesternacht vorbereitet.
Bei den Brandeinsätzen mussten die Einsatzkräfte überwiegend brennende Müllbehälter, Papiercontainer, Hecken und Büsche löschen, die vermutlich durch Feuerwerkskörper entzündet worden waren. Mehrere Brände auf Balkonen bzw. unmittelbar an Gebäuden sowie brennende Schuppen waren ebenfalls zu verzeichnen. Einsatzkräfte konnten alle Feuer schnell löschen und dadurch größere Sachschäden vermeiden. Bereits gegen 21 Uhr wurden bei einem der Papiercontainerbrände die Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Buchholz mutwillig mit Feuerwerkskörpern beworfen, wobei ein Feuerwehrangehöriger verletzt und in eine Klinik transportiert wurde. Im weiteren Verlauf der Silvesternacht wurden vorrangig an zwei Stellen im Stadtgebiet die Einsatzkräfte gezielt mit Feuerwerkskörpern beworfen. In diesen Bereichen konnten die Einsätze teilweise nur mit Polizeibegleitung abgearbeitet werden. Zusätzlich zu den o.g. Brandeinsätzen lösten automatische Brandmeldeanlagen in besonders geschützten Objekten Alarm aus. Hier war Brandrauch von abgebranntem Feuerwerk in die Gebäude eingedrungen und von den Rauchmeldern detektiert worden. Gegen 01:00 Uhr ereignete sich zudem ein Dachstuhlbrand in einem Mehrfamilienhaus an der Schulenburger Landstraße. Hier entzündete sich das Dach im Bereich der Dachrinne, weshalb die Dachhaut durch die Einsatzkräfte geöffnet werden musste, um den Brand zu löschen. Der Dachbereich wurde zudem von innen durch Einsatzkräfte unter Atemschutz kontrolliert. Unmittelbar unterhalb des Daches befanden sich ausschließlich Lagerräume, sodass die darunter befindlichen Wohnungen nicht beeinträchtigt wurden. Nach circa eineinhalb Stunden konnten die Bewohner*innen wieder in Ihre Wohnungen zurückkehren. Mit 189 Einsätzen waren es etwas mehr Brände als im Vorjahr (2022/2023= 168). Im Vergleich zu den Jahren vor der Corona-Pandemie ist zudem ein deutlicher Anstieg zu verzeichnen (2019/2020= 112).
Der Rettungsdienst musste in den Notfalleinsätzen der Silvesternacht vielfach bei Alkoholvergiftungen und Verletzungen nach Stürzen oder Auseinandersetzungen von Personen qualifizierte Hilfe leisten. Leider waren auch wieder vereinzelte Verletzungen nach dem unsachgemäßen Gebrauch von Feuerwerkskörpern zu versorgen. Mit 177 Einsätzen des Rettungsdienstes ereigneten sich etwas weniger Notfälle als im Vorjahr (2022/2023= 192).
Feuerwehr und Rettungsdienst hatten sich, wie auch in den vergangenen Jahren, durch zusätzliches Personal in der Regionsleitstelle und eine erhöhte Anzahl von fest besetzten Einsatzfahrzeugen gut auf das erhöhte Einsatzaufkommen in der Silvesternacht vorbereitet. An 13 Standorten der Freiwilligen Feuerwehr besetzten rund 160 ehrenamtliche Einsatzkräfte zwischen 18:00 Uhr am Silvesterabend und 06:00 Uhr am Neujahrsmorgen ihre Löschfahrzeuge. Insgesamt waren in dieser Nacht 50 Einsatzfahrzeuge fest mit Personal besetzt. Die Berufsfeuerwehr stellte zusammen mit den Hilfsorganisationen 13 zusätzliche Rettungsmittel für die Notfallrettung bereit und war somit gut vorbereitet. Die Regionsleitstelle disponierte in der Silvesternacht von 18:00 bis 06:00 Uhr insgesamt 969 Einsätze in der gesamten Region Hannover. Dies ist etwas mehr als im Vorjahr (2022/2023= 920). Außerhalb der Landeshauptstadt mussten die Feuerwehren in der Region zu 111 Brandeinsätzen ausrücken. Zusätzliches Personal fragte die große Zahl an Notrufen über den Feuerwehrruf 112 ab und alarmierte die notwendigen Einsatzmittel.
Zusätzlich zum silvesterbedingten Einsatzgeschehen und den damit verbundenen Vorkehrungen blieb der Einsatzstab für das nach wie vor bestehende Hochwasser in der Silvesternacht in Rufbereitschaft. Ebenso wurden im Laufe des 31.12.2023 die festgelegten Kontrollpunkte im Vierstundentakt bis in die Abendstunden überprüft.
In der zurückliegenden Silvesternacht waren die Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes sehr stark gefordert. Zwischen 18:00 Uhr und 06:00 Uhr rückten die hannoverschen Brandschützer zu insgesamt 189 Brandeinsätzen und 15 technischen Hilfeleistungen aus. Der Rettungsdienst in der Landeshauptstadt wurde zu 177 Notfalleinsätzen gerufen. Insgesamt lag das Einsatzaufkommen bei den Brandeinsätzen etwas höher als im Vorjahr. Zudem wurde ein Feuerwehrangehöriger durch Feuerwerkskörper verletzt. Feuerwehr und Rettungsdienst hatten sich durch zusätzliches Personal in der Regionsleitstelle und eine erhöhte Anzahl von fest besetzten Einsatzfahrzeugen gut auf das erhöhte Einsatzaufkommen in der Silvesternacht vorbereitet.
Bei den Brandeinsätzen mussten die Einsatzkräfte überwiegend brennende Müllbehälter, Papiercontainer, Hecken und Büsche löschen, die vermutlich durch Feuerwerkskörper entzündet worden waren. Mehrere Brände auf Balkonen bzw. unmittelbar an Gebäuden sowie brennende Schuppen waren ebenfalls zu verzeichnen. Einsatzkräfte konnten alle Feuer schnell löschen und dadurch größere Sachschäden vermeiden. Bereits gegen 21 Uhr wurden bei einem der Papiercontainerbrände die Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Buchholz mutwillig mit Feuerwerkskörpern beworfen, wobei ein Feuerwehrangehöriger verletzt und in eine Klinik transportiert wurde. Im weiteren Verlauf der Silvesternacht wurden vorrangig an zwei Stellen im Stadtgebiet die Einsatzkräfte gezielt mit Feuerwerkskörpern beworfen. In diesen Bereichen konnten die Einsätze teilweise nur mit Polizeibegleitung abgearbeitet werden. Zusätzlich zu den o.g. Brandeinsätzen lösten automatische Brandmeldeanlagen in besonders geschützten Objekten Alarm aus. Hier war Brandrauch von abgebranntem Feuerwerk in die Gebäude eingedrungen und von den Rauchmeldern detektiert worden. Gegen 01:00 Uhr ereignete sich zudem ein Dachstuhlbrand in einem Mehrfamilienhaus an der Schulenburger Landstraße. Hier entzündete sich das Dach im Bereich der Dachrinne, weshalb die Dachhaut durch die Einsatzkräfte geöffnet werden musste, um den Brand zu löschen. Der Dachbereich wurde zudem von innen durch Einsatzkräfte unter Atemschutz kontrolliert. Unmittelbar unterhalb des Daches befanden sich ausschließlich Lagerräume, sodass die darunter befindlichen Wohnungen nicht beeinträchtigt wurden. Nach circa eineinhalb Stunden konnten die Bewohner*innen wieder in Ihre Wohnungen zurückkehren. Mit 189 Einsätzen waren es etwas mehr Brände als im Vorjahr (2022/2023= 168). Im Vergleich zu den Jahren vor der Corona-Pandemie ist zudem ein deutlicher Anstieg zu verzeichnen (2019/2020= 112).
Der Rettungsdienst musste in den Notfalleinsätzen der Silvesternacht vielfach bei Alkoholvergiftungen und Verletzungen nach Stürzen oder Auseinandersetzungen von Personen qualifizierte Hilfe leisten. Leider waren auch wieder vereinzelte Verletzungen nach dem unsachgemäßen Gebrauch von Feuerwerkskörpern zu versorgen. Mit 177 Einsätzen des Rettungsdienstes ereigneten sich etwas weniger Notfälle als im Vorjahr (2022/2023= 192).
Feuerwehr und Rettungsdienst hatten sich, wie auch in den vergangenen Jahren, durch zusätzliches Personal in der Regionsleitstelle und eine erhöhte Anzahl von fest besetzten Einsatzfahrzeugen gut auf das erhöhte Einsatzaufkommen in der Silvesternacht vorbereitet. An 13 Standorten der Freiwilligen Feuerwehr besetzten rund 160 ehrenamtliche Einsatzkräfte zwischen 18:00 Uhr am Silvesterabend und 06:00 Uhr am Neujahrsmorgen ihre Löschfahrzeuge. Insgesamt waren in dieser Nacht 50 Einsatzfahrzeuge fest mit Personal besetzt. Die Berufsfeuerwehr stellte zusammen mit den Hilfsorganisationen 13 zusätzliche Rettungsmittel für die Notfallrettung bereit und war somit gut vorbereitet. Die Regionsleitstelle disponierte in der Silvesternacht von 18:00 bis 06:00 Uhr insgesamt 969 Einsätze in der gesamten Region Hannover. Dies ist etwas mehr als im Vorjahr (2022/2023= 920). Außerhalb der Landeshauptstadt mussten die Feuerwehren in der Region zu 111 Brandeinsätzen ausrücken. Zusätzliches Personal fragte die große Zahl an Notrufen über den Feuerwehrruf 112 ab und alarmierte die notwendigen Einsatzmittel.
Zusätzlich zum silvesterbedingten Einsatzgeschehen und den damit verbundenen Vorkehrungen blieb der Einsatzstab für das nach wie vor bestehende Hochwasser in der Silvesternacht in Rufbereitschaft. Ebenso wurden im Laufe des 31.12.2023 die festgelegten Kontrollpunkte im Vierstundentakt bis in die Abendstunden überprüft.
Ortsfeuerwehr Vinnhorst +++ 1. Löschzug +++ B-Dienst West
Einsatzbericht :
FW Hannover: Hannover-Vahrenheide: Balkonbrand greift auf Dachstuhl über
Am Donnerstagabend wurde die Feuerwehr Hannover zu einem gemeldeten Balkonbrand gerufen. Durch ein schnelles Eingreifen konnte eine weitere Ausbreitung verhindert werden. Verletzt wurde niemand.
Gegen 20:15 Uhr wurde der Regionsleitstelle ein Feuer im Sahlkamp gemeldet. Aus bisher ungeklärter Ursache brach auf einem Balkon im vierten Obergeschoss eines viergeschossigen Mehrfamilienhauses ein Feuer aus, welches sich schnell zu einem Vollbrand des betroffenen Balkons entwickelte. Die betroffene Wohnung wurde verqualmt, jedoch vom Feuer verschont. Aufgrund der Brandintensität griffen die Flammen auf den Dachstuhl über.
Die Einsatzkräfte leiteten umgehen die Brandbekämpfung von außen sowie mit mehreren Trupps im Inneren des Gebäudes ein und konnten somit eine weitere Ausbreitung im Dachbereich gezielt verhindern.
Glücklicherweise konnten sich die Anwohner des betroffenen Gebäudebereiches bereits vor Eintreffen der Feuerwehr ins Freie retten.
Durch aufwändige Nachlöscharbeiten im Dachbereich dauerte der Einsatz noch bis etwa 23:00 Uhr. Die Polizei hat Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Im Einsatz waren etwa 35 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr, der Freiwilligen Feuerwehr Vinnhorst, dem Rettungsdienst sowie der Polizei.
FW Hannover: Hannover-Döhren: Person aus Hochwassergebiet gerettet
Heute Mittag wurde die Feuerwehr Hannover zu einem Wasserrettungseinsatz in den Stadtteil Döhren gerufen. Ein Radfahrer war im Hochwassergebiet der Leine verunfallt und musste gerettet werden. Die Feuerwehr Hannover war mit einem Großaufgebot vor Ort.
Gegen 13:40 Uhr befuhr ein 75-jähriger Radfahrer trotz Hochwasser die abgesperrte Brückstraße Richtung Hemmingen. Aufgrund der starken Strömungsverhältnisse fiel der Mann schließlich vom Fahrrad und wurde ca. 20 Meter in einen angrenzenden Wald abgetrieben. Nachdem sich der Rentner an einem Ast festhalten konnte, informierte er mit seinem Mobiltelefon selbstständig die Regionsleitstelle.
An der Einsatzstelle angekommen, konnte der Mann von den Einsatzkräften zunächst nicht gesichtet werden. Mittels zweier Drohnen der Feuerwehr wurde das Gebiet abgesucht und der Verunfallte schließlich lokalisiert. Spezialkräfte der Wasserrettung haben ihn anschließend - ausgerüstet mit Schutzanzügen und Sicherheitsleinen - gerettet und dem Rettungsdienst übergeben.
Während der Rettungsmaßnahmen sind viele Passant*innen aufgefallen, die sich teils mit Wathosen ausgestattet im Hochwassergebiet aufgehalten haben. Die Feuerwehr Hannover appelliert wiederholt, die betroffenen Hochwassergebiete sowie Deichanlagen nicht zu betreten. Sie bringen sich und die Rettenden unnötig in Gefahr. Des Weiteren wird eine Vielzahl an Einsatzkräfte gebunden, welche an anderen Einsatzstellen während der momentanen Hochwasserlage benötigt werden.
Im Einsatz waren insgesamt ca. 40 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei.
Ortsfeuerwehr Vinnhorst +++ weitere Kräfte der Feuerwehr Hannover +++ 1. Löschzug +++ B-Dienst West +++ Fachgruppe Wasserrettung +++ Diverse Wachen und FF +++ DLRG Wasserrettungszug
Am heutige Mittwoch wurde die Feuerwehr Hannover zu einer im Mittellandkanal versunkenen Person gerufen. Die Person wurde leblos unter Wasser aufgefunden, die sofortigen Wiederbelebungsversuche blieben erfolglos.
Gegen 17:20 Uhr erhielt die Regionsleitstelle Hannover durch die Polizei die Meldung, dass Passanten gesehen hätten, wie eine Person im Mittellandkanal untergegangen und nicht mehr aufgetaucht sei. Als die daraufhin alarmierten Einsatzkräfte, darunter auch Rettungstaucher der Feuerwehr und der DLRG, am Mittellandkanal in der Nähe der Brücke der Beneckeallee eintrafen, bestätigte sich diese Meldung. Durch die Angaben der Passanten, die den Untergang der Person gesehen hatten, konnte der Suchbereich sehr gut eingegrenzt werden. So begaben sich sofort Kräfte der Wasserrettung in den Kanal. Auch ein Rettungsboot wurde eingesetzt, um die Suche auf dem Wasser zu unterstützen. Nach kurzer Suche konnte der leblose Körper des 23-jährigen durch einen Wasserretter der Feuerwehr unter Wasser an einer Spundwand aufgefunden werden. Trotz schnell eingeleiteter Wiederbelebungsmaßnahmen durch den Rettungsdienst und einen Notarzt verstarb die Person noch vor Ort.
Die Polizei hat die Ermittlungen zum Hergang aufgenommen. Feuerwehr, DLRG und der Rettungsdienst waren bis 18:40 Uhr mit bis zu 17 Fahrzeugen und rund 45 Einsatzkräften vor Ort.
Ortsfeuerwehr Vinnhorst +++ weitere Kräfte der Feuerwehr Hannover +++ 1. Löschzug +++ 2. Löschzug +++ B-Dienst West
Einsatzbericht :
FW Hannover: Feuer in einem Lagerhaus in Hainholz
Ein Feuer in Hannover Hainholz sorgte am heutigen Vormittag für einen Großeinsatz von Feuerwehr und Rettungsdienst Hannover. In einem Lagerhaus kam es aus bislang ungeklärter Ursache zu einem Brand im Kellerbereich des Gebäudes. Das Feuer konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden, jedoch dauerten die Lösch- und Aufräummaßnahmen an. Verletzt wurde niemand.
Um 09:20 Uhr erreichte die Regionsleitstelle Hannover ein Notruf aus dem Hannoverschen Stadtteil Hainholz. Ein Hinweisgeber meldete in einem Lagerhaus in der Mogelkenstrasse eine starke Rauchentwicklung aus dem Keller einer Logistikfirma. Die Regionsleitstelle löste daraufhin einen Alarm für zwei Löschzüge der Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr Vinnhorst, sowie den Rettungsdienst Hannover aus.
Vor Ort erkannten die Hannoverschen Brandschützer sofort eine starke Verrauchung, die sich inzwischen auf das gesamte Bürogebäude ausgebreitet hat. Die Mitarbeitenden hatten beim Eintreffen der Kräfte das Gebäude bereits eigenständig verlassen. Sofort wurde im Keller des Gebäudes eine Brandbekämpfung durch drei Trupps unter Atemschutzgeräten mit einem handgeführten Rohr und Löschwasser eingeleitet. Schnell konnte das Feuer so unter Kontrolle gebracht werden, denn die Löschmaßnahmen zeigten Wirkung. Einzig die massive Rauchentwicklung erforderte umfangreiche Belüftungsmaßnahmen mit mehreren Drucklüftern, denn mehrere Etagen des Gebäudes waren stark verrraucht. Die Einsatzkräfte mussten abschließend das Brandgut aus dem Keller ins Freie tragen, um dort wieder aufglimmende Lagerstücke abzulöschen.
Nach zwei Stunden konnte die Einsatzstelle zur Aufnahme der Ermittlungen an die Polizei Hannover übergeben werden. Die Ursache des Brandausbruches ist ungeklärt. Die Schadenshöhe beträgt etwa 50.000EUR. Verletzt wurde bei diesem Einsatz niemand. Die Feuerwehr und der Rettungsdienst Hannover waren mit 50 Einsatzkräften vor Ort.
Am Sonntagabend wurde die Feuerwehr Hannover zu einer Rauchentwicklung in den Stadtteil Mitte alarmiert. Aufgrund der massiven Rauchentwicklung wurden weitere Einsatzkräfte nachgefordert um eine Ausbreitung des Feuers auf weitere Teile des Gebäudes und der Nachbarhäuser zu verhindern. Verletzt wurde niemand.
Gegen 22.30 Uhr meldeten mehrere Anrufende der Regionsleitstelle eine starke Rauchentwicklung aus einer Bar in der Mehlstraße. Laut Meldenden waren große Teile der Straße in Rauch gehüllt. Der ersteintreffende Löschzug bestätigte die Lage und erhöhte aufgrund der enormen Rauchausbreitung umgehend die Alarmstufe, sodass weitere Kräfte und der Rettungsdienst nachalarmiert wurden. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr verschafften sich Zugang zum Gebäude und leiteten umgehend die Brandbekämpfung mit zwei C-Rohren unter Atemschutz ein, um den ausgedehnten Brand im Erdgeschoss des Clubs zu löschen. Durch die starke Wärmeentwicklung sind mehrere Fensterscheiben des Hauses geborsten und Splitter lagen verteilt auf der Straße. Der Brand war gegen 23.00 Uhr gelöscht und das Gebäude wurde anschließend vom Rauch befreit, sowie sorgfältig kontrolliert. Die Musik-Bar war zum Zeitpunkt der Brandentstehung geschlossen, sodass sich keine Personen im Gebäude aufhielten.
Zur Schadenhöhe kann die Feuerwehr keine Angaben machen. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache vor Ort aufgenommen. Die Feuerwehr Hannover war mit 15 Fahrzeugen und 45 Einsatzkräften bis ca. 00.10 Uhr im Einsatz.
Ortsfeuerwehr Vinnhorst +++ 1. Löschzug +++ 5. Löschzug +++ ABC-Sondereinheiten +++ B-Dienst Ost +++ Diverse Wachen und FF
Einsatzbericht :
Hannover-Sahlkamp (pm). Am Mittwochnachmittag erhielt die Regionsleitstelle Notrufe mit dem Hinweis auf einen Brand in einem Einfamilienhaus im Heidelbeerweg. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte brannte bereits der Eingangsbereich des alleinstehenden Wohnhauses und eine Person wurde angetroffen. Die Person wurde an den Rettungsdienst übergeben und die Brandbekämpfungsmaßnahmen wurden eingeleitet – etwa eine Stunde später war das Feuer unter Kontrolle.
Gegen 15:40 Uhr ging ein Anruf der Polizei und eines Anwohners zu einem Wohnhausbrand im Heidelbeerweg in der Regionsleitstelle ein. Die Regionsleitstelle alarmierte zunächst einen Löschzug der Berufsfeuerwehr. Da eine verletzte Person vor Ort angetroffen und das Feuer bestätigt wurde, alarmierte die Regionsleitstelle einen weiteren Löschzug der Berufsfeuerwehr, sowie die Ortsfeuerwehr Vinnhorst und den Rettungsdienst.
Bei Ankunft der ersten Einsatzkräfte schlugen bereits Flammen aus dem Eingangsbereich des Einfamilienhauses und eine männliche Person wurde ebenfalls im Eingangsbereich angetroffen. Der 45-jährige Bewohner des Hauses wurde mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Parallel wurde die Brandbekämpfung im Gebäude eingeleitet. Hierzu wurden insgesamt 4 Trupps unter Atemschutz eingesetzt. Im Gebäude wurden keine weiteren Personen aufgefunden, somit wurden keine weiteren Personen verletzt.
Der Brand hatte sich vom Erdgeschoss ausgehend auf die gesamten Räumlichkeiten des Hauses bis zum Dachstuhl ausgebreitet. Etwa eine Stunde nach Alarmierung konnte der Brand unter Kontrolle gebracht werden und Nachlöscharbeiten wurden eingeleitet. Das Wohnhaus wurde aufgrund des Brandes und der Rauchausbreitung stark zerstört und ist nicht mehr bewohnbar.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache vor Ort aufgenommen. Die Feuerwehr und der Rettungsdienst der Landeshauptstadt waren mit 15 Fahrzeugen und 43 Einsatzkräften im Einsatz.
Ortsfeuerwehr Vinnhorst +++ weitere Kräfte der Feuerwehr Hannover +++ 1. Löschzug +++ 2. Löschzug +++ B-Dienst West
Einsatzbericht :
Gartenlaube in Hainholz durch Brand zerstört - Feuerwehr rettet drei Wasserschildkröten
In der Nacht zu Montag brannte eine Gartenlaube in der Kolonie Krügersruh im Stadtteil Hainholz komplett nieder. Die Feuerwehr konnte drei Wasserschildkröten aus der brennenden Gartenlaube retten. Die Löscharbeiten gestalteten sich schwierig und äußerst langwierig.
Um 00:45 Uhr wurde die hannoverschen Brandschützer zu einer brennenden Gartenlaube nach Hainholz in den Rübekamp alarmiert. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte in der Kolonie Krügersruh stand eine rund vierzig Quadratmeter große Gartenlaube bereits in Vollbrand. Anfängliche Meldungen, dass sich die Besitzer noch in der Gartenlaube befinden sollten, bestätigten sich glücklicherweise nicht. Mit mehreren Trupps des alarmierten Löschzuges der Berufsfeuerwehr sowie der Ortsfeuerwehr Vinnhorst wurde der Brand unter Kontrolle gebracht.
Da der nächstgelegene Hydrant rund einen Kilometer von der Gartenlaube entfernt war, musste die Wasserversorgung durch ein zusätzlich vom Einsatzleiter angefordertes Großtanklöschfahrzeug mit 10.000 Liter Wassertank sichergestellt werden. Aufkommende Windböen in der Nacht erschwerten die Löscharbeiten ebenfalls. Die Brandbekämpfung konnte auf Grund der akuten Einsturzgefahr der Laube nur von außen durchgeführt werden. Nach rund fünf Stunden Einsatzdauer meldeten die Brandschützer „Feuer aus“. Weitere Kontrollen des Brandobjektes mit einer Wärmebildkamera folgten, um das Aufflammen von Glutnestern auszuschließen.
„Coco, Ella und Kucki“, drei rund dreißigjährige Wasserschildkröten, konnten durch die eingesetzten Trupps gerettet und wohlauf ihren Besitzern übergeben werden.
Die Feuerwehr und der Rettungsdienst waren mit 36 Einsatzkräften und zehn Fahrzeugen im Einsatz. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Zur Schadenhöhe können seitens der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden. Der Einsatz war für die Feuerwehr gegen 06:30 Uhr nach rund sechs Stunden Einsatzdauer beendet. Im Rahmen einer am Vormittag (03.02.2022) durchgeführten sogenannten Brandnachschau erfolgte eine Kontrolle des Brandobjektes.
Gegen 20:00 Uhr meldeten Anwohner Rauch und deutlichen Flammenschein aus dem Dachbereich des ehemaligen Gemeindehauses in der Hainhölzer Turmstraße. Dieses befindet sich derzeit in der Komplettsanierung und wird nicht genutzt. Aufgrund der Meldung löste die Feuerwehrleitstelle eine erhöhte Alarmstufe aus.
Die ersten eintreffenden Löschkräfte konnten das Feuer in der Dachkonstruktion schnell lokalisieren. Zwei Feuerwehrtrupps trugen über das Treppenhaus mit zwei Strahlrohren einen gezielten Löschangriff vor. Weiterhin sicherten sie mehrere Gasflaschen mit Brennern im Gefahrenbereich, die dort von Handwerksunternehmen benutzt wurden. Zwei vorsorglich in Stellung gebrachte Drehleitern mussten aufgrund des schnellen Löscherfolges der Trupps im Gebäude nicht mehr eingesetzt werden. Der Brandschaden konnte so auf einen kleineren Bereich von einigen Quadratmetern der Dachkonstruktion begrenzt werden. Aufgrund der Sanierung des Gebäudes befanden sich zum Zeitpunkt des Brandes keine Menschen im Objekt, so dass keine Personenschäden zu beklagen sind.
Zur Brandursache und zur Schadenhöhe ermittelt die Polizei. Feuerwehr und Rettungsdienst der Landeshauptstadt Hannover waren mit 15 Fahrzeugen und 49 Einsatzkräften bis kurz nach 21:00 Uhr im Einsatz.
Um 13:09 Uhr gingen mehrere Meldungen über eine Rauchentwicklung auf dem Dach eines Recyclingbetriebes für Salzschlacken im Stadtteil Brink-Hafen in der Regionsleitstelle Hannover ein. Bereits auf der Anfahrt der ersten Einsatzkräfte war eine starke Rauchentwicklung erkennbar. Aus einer ca.400 m2 großen Industriehalle quoll bei Eintreffen der ersten Kräfte dichter schwarzer Rauch und Flammen schlugen offen aus dem Dach. Der Brand breitete sich auf zwei direkt benachbarte Hallen aus und bedrohte mehrere Großtanks mit Säuren und Laugen. Aufgrund dieser Lagefeststellung wurde die Alarmstufe unmittelbar erhöht und weitere Kräfte nachalarmiert.
Zeitgleich begannen die Einsatzkräfte mit einem massiven Löschangriff, um ein Überschlagen des Brandes zu verhindern. In Folge der rasanten Brandausbreitung musste die Alarmstufe noch zweimal erhöht werden, so dass insgesamt vier Löschzüge der Berufsfeuerwehr und neun Freiwillige Feuerwehren eingesetzt sind.
Zum Zeitpunkt des Brandausbruchs befanden sich rund 25 Mitarbeiter des Betriebs auf dem Gelände. Diese konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen.
Besonders prekär war die Situation in einem fünfgeschossigen Maschinenhallenteil, in dem sich der Brand rasant ausbreitete. Durch einen massiven Löschangriff konnte der Brand zwar an einer Brandwand innerhalb des Gebäudes gestoppt werden, aufgrund der offenen Bauweise der Produktionsanlagen war aber kein Innenangriff mit Atemschutztrupps mehr möglich. Die Einsatzkräfte beschränkten sich daher auf einen Außenangriff über stationäre Wasserwerfer, Drehleitern, Teleskopmastbühnen und das kettengetriebene Löschunterstützungsfahrzeug LUF 60. Da in Spitze rund 14.000 Liter Wasser pro Minute auf das Brandobjekt abgegeben wurden, musste eine umfangreiche Löschwasserversorgung aufgebaut werden. Hierzu kam unter anderem auch ein hydraulisches Spezialpumpensystem zum Einsatz, das direkt aus dem angrenzenden Brinker Hafen bis zu 8.000 Liter Wasser pro Minute in die Einsatzabschnitte förderte.
Nach drei Stunden intensiver Löscharbeiten stellte sich die Situation so dar, dass der Brand auf den betroffenen Hallentrakt der Maschinenhalle begrenzt werden konnte. Besonders schwierig gestalten sich aber auch derzeit noch die Löscharbeiten innerhalb der Halle. Da hier weiterhin größtenteils nur von außen gelöscht werden kann, ist damit zu rechnen, dass der Brand erst im Verlauf der Nacht vollständig unter Kontrolle gebracht werden kann.
Die Rauchwolke des Brandes war über weiten Teilen des Nordens von Hannovers zu erkennen. Vorsorglich wurden die Bewohner*innen der betroffenen Bereiche gebeten, Türen und Fenster geschlossen zu halten sowie Lüftungsanlagen abzuschalten. Die Fachgruppe „Spüren und Messen“ hat den Nahbereich um die Einsatzstelle und weitere Punkte angefahren und mit speziellen Messgeräten Luftproben genommen. Eine erhöhte Schadstoffkonzentration konnte mit den Mitteln der Feuerwehr an keiner Stelle festgestellt werden. Zur Verhinderung einer Schadstoffausbreitung über potentiell belastetes Löschwasser wird dieses aktuell in Zusammenarbeit mit der Stadtentwässerung auf dem Gelände aufgefangen und, soweit erforderlich, abgepumpt.
Die Feuerwehr und der Rettungsdienst sind mit 168 Einsatzkräften vor Ort und in der Einsatzleitung im Einsatz. Zusätzlich sind 175 weitere Einsatzkräfte in den Feuerwachen und den Feuerwehrhäusern der Freiwilligen Feuerwehr für mögliche parallele Einsätze in Bereitschaft. Zur Schadenhöhe und der Brandursache können von Seiten der Feuerwehr derzeit keine Angaben gemacht werden.
Um 12:45 Uhr alarmierte die automatische Brandmeldeanlage des Betriebshofes der Üstra Hannoversche Verkehrsbetriebe die Feuerwehr. Bereits auf der Anfahrt der ersten Einsatzkräfte war eine enorme Rauchsäule erkennbar. Zur gleichen Zeit gingen auch eine Vielzahl von Notrufen zu dieser Brandmeldung in der Regionsleistelle ein. Durch diese erste Einschätzung wurden sofort weitere Kräfte zur Einsatzstelle geschickt und Alarmstufe vier (von fünf möglichen) ausgelöst.
Löschangriff zunächst nur von außen möglich
Vor Ort stand die ca. 60x20 Meter große Lagerhalle in Brand, die Flammen schlugen teilweise aus dem Dach. Aufgrund der sehr starken Wärmeentwicklung und der möglichen Einsturzgefahr der Halle, wurde und wird der Löschangriff zunächst nur von außen vorgenommen. Dazu sind mehrere Drehleitern und eine Teleskopmastbühne im Einsatz. Auch das Löschunterstützungsfahrzeug (kurz LUF: ein ferngesteuertes und kettenangetriebenes Löschunterstützungsfahrzeug) ist an der Einsatzstelle, um eine Brandbekämpfung durchzuführen. Begünstigend für die Löscharbeiten war ein starker Gewitterregenschauer, der zwischenzeitlich niederging sowie der gute bauliche Brandschutz, sodass keine Ausbreitung auf andere Bereiche des sehr umfangreichen Hallenkomplexes stattgefunden hat. Dennoch sind in der Halle fünf Elektrobusse, zwei Hybridbusse und ein Dieselbus völlig zerstört worden. Im Außenbereich wurde ein Reisebus schwer beschädigt.
Keine erhöhte Schadstoffkonzentration festgestellt
Die Rauchwolke des Brandes war über weiten Teilen Hannovers zu erkennen. Vorsorglich wurden die Bewohner*innen der Stadt gebeten, Türen und Fenster geschlossen zu halten sowie Lüftungsanlagen abzuschalten. Die Fachgruppe „Spüren und Messen“ hat den Nahbereich um die Einsatzstelle und weitere Punkte angefahren und mit speziellen Messgeräten Luftproben genommen. Eine erhöhte Schadstoffkonzentration konnte mit den Mitteln der Feuerwehr an keiner Stelle festgestellt werden. Ein Niederschlag von Rußpartikeln auf PKW kann in normalen Waschstraßen entfernt werden. Eventuelle, durch den Brand entstandene Schäden an Fahrzeugen, werden laut dem Gesamtverband der deutschen Versicherungen, von der Kaskoversicherung gedeckt.
Von einem Verzehr von rußbeaufschlagtem Gartengemüsen und Obst wird derzeit abgeraten, da zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Detailinformationen zu möglichen Schadstoffen vorliegen. Ein externes Speziallabor ist beauftragt, Analysen durchzuführen. Mit dem Ergebnis ist im Laufe des Sonntags zu rechnen. Weitere Verhaltensregeln werden in einem Update der Pressemitteilung bei vorliegenden Analysen kommuniziert.
Feuerwehr in Bereitschaft
Im Verlauf des Einsatzes hat sich ein Feuerwehrmann verletzt und musste mit dem Rettungsdienst ins Krankenhaus transportiert werden. Er konnte mittlerweile nach ambulanter Behandlung entlassen werden.
Die Feuerwehr und der Rettungsdienst sind mit ca. 200 Einsatzkräften und ca. 50 Fahrzeugen vor Ort. Zusätzlich sind weitere Einsatzkräfte in den Feuerwachen für mögliche parallele Einsätze in Bereitschaft. Die Polizei ist ebenfalls am Einsatzort und wird die Ermittlungen zur Brandursache übernehmen.
Um 12:45 Uhr alarmierte die automatische Brandmeldeanlage des Betriebshofes der Üstra Hannoversche Verkehrsbetriebe die Feuerwehr. Bereits auf der Anfahrt der ersten Einsatzkräfte war eine enorme Rauchsäule erkennbar. Zur gleichen Zeit gingen auch eine Vielzahl von Notrufen zu dieser Brandmeldung in der Regionsleistelle ein. Durch diese erste Einschätzung wurden sofort weitere Kräfte zur Einsatzstelle geschickt und Alarmstufe vier (von fünf möglichen) ausgelöst.
Löschangriff zunächst nur von außen möglich
Vor Ort stand die ca. 60x20 Meter große Lagerhalle in Brand, die Flammen schlugen teilweise aus dem Dach. Aufgrund der sehr starken Wärmeentwicklung und der möglichen Einsturzgefahr der Halle, wurde und wird der Löschangriff zunächst nur von außen vorgenommen. Dazu sind mehrere Drehleitern und eine Teleskopmastbühne im Einsatz. Auch das Löschunterstützungsfahrzeug (kurz LUF: ein ferngesteuertes und kettenangetriebenes Löschunterstützungsfahrzeug) ist an der Einsatzstelle, um eine Brandbekämpfung durchzuführen. Begünstigend für die Löscharbeiten war ein starker Gewitterregenschauer, der zwischenzeitlich niederging sowie der gute bauliche Brandschutz, sodass keine Ausbreitung auf andere Bereiche des sehr umfangreichen Hallenkomplexes stattgefunden hat. Dennoch sind in der Halle fünf Elektrobusse, zwei Hybridbusse und ein Dieselbus völlig zerstört worden. Im Außenbereich wurde ein Reisebus schwer beschädigt.
Keine erhöhte Schadstoffkonzentration festgestellt
Die Rauchwolke des Brandes war über weiten Teilen Hannovers zu erkennen. Vorsorglich wurden die Bewohner*innen der Stadt gebeten, Türen und Fenster geschlossen zu halten sowie Lüftungsanlagen abzuschalten. Die Fachgruppe „Spüren und Messen“ hat den Nahbereich um die Einsatzstelle und weitere Punkte angefahren und mit speziellen Messgeräten Luftproben genommen. Eine erhöhte Schadstoffkonzentration konnte mit den Mitteln der Feuerwehr an keiner Stelle festgestellt werden. Ein Niederschlag von Rußpartikeln auf PKW kann in normalen Waschstraßen entfernt werden. Eventuelle, durch den Brand entstandene Schäden an Fahrzeugen, werden laut dem Gesamtverband der deutschen Versicherungen, von der Kaskoversicherung gedeckt.
Von einem Verzehr von rußbeaufschlagtem Gartengemüsen und Obst wird derzeit abgeraten, da zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Detailinformationen zu möglichen Schadstoffen vorliegen. Ein externes Speziallabor ist beauftragt, Analysen durchzuführen. Mit dem Ergebnis ist im Laufe des Sonntags zu rechnen. Weitere Verhaltensregeln werden in einem Update der Pressemitteilung bei vorliegenden Analysen kommuniziert.
Feuerwehr in Bereitschaft
Im Verlauf des Einsatzes hat sich ein Feuerwehrmann verletzt und musste mit dem Rettungsdienst ins Krankenhaus transportiert werden. Er konnte mittlerweile nach ambulanter Behandlung entlassen werden.
Die Feuerwehr und der Rettungsdienst sind mit ca. 200 Einsatzkräften und ca. 50 Fahrzeugen vor Ort. Zusätzlich sind weitere Einsatzkräfte in den Feuerwachen für mögliche parallele Einsätze in Bereitschaft. Die Polizei ist ebenfalls am Einsatzort und wird die Ermittlungen zur Brandursache übernehmen.
Ortsfeuerwehr Vinnhorst +++ weitere Kräfte der Feuerwehr Hannover +++ 1. Löschzug +++ 2. Löschzug +++ B-Dienst West
Einsatzbericht :
Hoher Sachschaden nach Brand mehrerer Fahrzeuge
In der heutigen Nacht brannten auf dem Außenstellplatz eines Kraftfahrzeughandels mehrere Fahrzeuge. Die Flammen griffen zunächst auf einen hölzernen Lagerschuppen mit angeschlossenen Carports und im weiteren Verlauf auf die Fassade und eine Kfz-Werkstatt eines multipel genutzten Gebäudes über. Verletzt wurde niemand.
Um 02:53 Uhr meldeten Mitarbeitende eines Logistikbetriebes im Schachtebeckweg, Hannover-Hainholz, den Brand mehrerer Fahrzeuge auf dem Außenstellplatz eines Kfz- Handels. Daraufhin wurden zunächst der Löschzug der Feuer- und Rettungswache 1 und die Ortsfeuerwehr Vinnhorst alarmiert. Aufgrund des schon auf der Anfahrt des Löschzuges weithin sichtbaren Feuerscheins, erhöhte die Einsatzleiterin die Alarmstufe und forderte einen weiteren Löschzug an.
Beim Eintreffen der ersten Kräfte brannten auf dem Außenstellplatz fünf PKW und ein Kleinbus in voller Ausdehnung. Zudem hatte der Brand auf einer Länge von rund 30 Metern auf einen hölzernen Geräteschuppen mit angeschlossenen Carports sowie die Fassade des nebenstehenden multipel genutzten Gebäudes und eine dort im Erdgeschoß befindliche Kfz-Werkstatt übergegriffen.
Die Brandschützer leiteten umgehend einen massiven Löschangriff mit mehreren Rohren vom Stellplatz des Kfz-Handels ein. Auf der anderen Gebäudeseite verschaffte sich die Feuerwehr gewaltsam Zutritt zu der betroffenen Kfz-Werkstatt und ging dort mehrere Trupps unter Atemschutz zur Brandbekämpfung vor. Da durch die brennende Fassade mehrere Scheiben zerborsten waren, drangen zudem weitere Atemschutztrupps zur Kontrolle der oberen Etage in das Gebäude ein. Auch hier mussten die Einsatzkräfte sich zunächst gewaltsamen Zugang verschaffen.
Der massive Löschangriff im Innen- und Außenangriff zeigte schnell Wirkung. Die Feuerwehr verhinderte erfolgreich eine Brandausbreitung im Gebäude (die Länge des
gesamten Komplexes, der von der Schulenburger Landstraße bis zum Schachtebeckweg reicht, beträgt ca. 200 Meter.) sowie auf benachbarten Werkstätten und Hallen.
Verletzt wurde niemand. Die Schadenhöhe kann durch die Feuerwehr nicht beziffert werden, dürfte sich aber im sechsstelligen Bereich bewegen. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache vor Ort aufgenommen.
Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit 17 Fahrzeugen und 48 Einsatzkräften bis 06:00 Uhr im Einsatz. Um 07:30 Uhr wurde vorsorglich eine Brandnachschau durchgeführt.
Ortsfeuerwehr Vinnhorst +++ 2. Löschzug +++ Fachgruppe Wasserrettung +++ Diverse Wachen und FF +++ DLRG Wasserrettungszug
Einsatzbericht :
WASSERRETTUNGSEINSATZ
Vermeintliche Person in der Leine löst Großeinsatz der Feuerwehr aus
17.01.2021 - Die Feuerwehr Hannover musste am Sonntagnachmittag zu einem Rettungseinsatz nach Herrenhausen ausrücken. Dort sollte eine Person in die Leine gestürzt sein. Dies erwies sich glücklicherweise als Fehleinsatz.
Gegen 14:45 Uhr meldete eine Passantin der Feuerwehr, dass eine Person in Höhe des Clubheims der TSG Hannover 1893 in der Dorotheenstraße in die Leine gestürzt sei.
Die alarmierten Rettungskräfte suchten die Gegend ab, konnten jedoch weder Spuren noch eine Person finden. Weitere Einsatzkräfte fuhren mit einem Boot auf der Leine von der Klappenburg in Stöcken, bis zur vermeintlichen Einsatzstelle nach Herrenhausen. Der Polizeihubschrauber Phönix, welcher den gesamten Bereich mit der Wärmebildkamera abflog, konnte ebenfalls keine Person im Wasser finden. Ausgerüstete Taucher mussten nicht mehr ins Geschehen eingreifen.
Insgesamt waren rund 80 Einsatzkräfte von Berufsfeuerwehr, Freiwilliger Feuerwehr, des Rettungsdienstes und der DLRG im Einsatz. Der Einsatz wurde um 16:00 Uhr beendet.
Ruhige Silvesternacht für Feuerwehr und Rettungsdienst
01.01.2021 - Die zurückliegende Silvesternacht verlief für die Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes sehr ruhig. Zwischen 18:00 Uhr und 06:00 Uhr rückten die hannoverschen Brandschützer zu insgesamt 11 Brandeinsätzen aus. Der Rettungsdienst in der Landeshauptstadt wurde zu 103 Notfalleinsätzen gerufen. Im Vergleich zur Silvesternacht 2020 waren damit nur ein Zehntel der Brand- und nur rund die Hälfte der Notfalleinsätze im Rettungsdienst abzuarbeiten.
Bei den 11 Brandeinsätzen handelte es sich um ein angebranntes Essen, einen Entstehungsbrand an einem PKW, den Brand einer Streusandkiste sowie mehrere Müllbehälter und Containerbrände. Das Einsatzaufkommen mit 103 Notfalleinsätzen im Rettungsdienst entsprach in etwa dem einer Samstagnacht vor Beginn der Corona-Pandemie. Es war lediglich eine Handverletzung zu verzeichnen, die auf den unsachgemäßen Umgang mit Feuerwerkskörpern zurückzuführen war.
Die Regionsleitstelle disponierte in der Silvesternacht von 18:00 bis 06:00 Uhr in der Landeshauptstadt Hannover sowie den umgebenden 20 Städten und Gemeinden insgesamt 428 Einsätze im Bereich des Brandschutzes, des Rettungsdienstes und der Hilfeleistungen.
Ruhige Silvesternacht für Feuerwehr und Rettungsdienst
01.01.2021 - Die zurückliegende Silvesternacht verlief für die Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes sehr ruhig. Zwischen 18:00 Uhr und 06:00 Uhr rückten die hannoverschen Brandschützer zu insgesamt 11 Brandeinsätzen aus. Der Rettungsdienst in der Landeshauptstadt wurde zu 103 Notfalleinsätzen gerufen. Im Vergleich zur Silvesternacht 2020 waren damit nur ein Zehntel der Brand- und nur rund die Hälfte der Notfalleinsätze im Rettungsdienst abzuarbeiten.
Bei den 11 Brandeinsätzen handelte es sich um ein angebranntes Essen, einen Entstehungsbrand an einem PKW, den Brand einer Streusandkiste sowie mehrere Müllbehälter und Containerbrände. Das Einsatzaufkommen mit 103 Notfalleinsätzen im Rettungsdienst entsprach in etwa dem einer Samstagnacht vor Beginn der Corona-Pandemie. Es war lediglich eine Handverletzung zu verzeichnen, die auf den unsachgemäßen Umgang mit Feuerwerkskörpern zurückzuführen war.
Die Regionsleitstelle disponierte in der Silvesternacht von 18:00 bis 06:00 Uhr in der Landeshauptstadt Hannover sowie den umgebenden 20 Städten und Gemeinden insgesamt 428 Einsätze im Bereich des Brandschutzes, des Rettungsdienstes und der Hilfeleistungen.
Ruhige Silvesternacht für Feuerwehr und Rettungsdienst
01.01.2021 - Die zurückliegende Silvesternacht verlief für die Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes sehr ruhig. Zwischen 18:00 Uhr und 06:00 Uhr rückten die hannoverschen Brandschützer zu insgesamt 11 Brandeinsätzen aus. Der Rettungsdienst in der Landeshauptstadt wurde zu 103 Notfalleinsätzen gerufen. Im Vergleich zur Silvesternacht 2020 waren damit nur ein Zehntel der Brand- und nur rund die Hälfte der Notfalleinsätze im Rettungsdienst abzuarbeiten.
Bei den 11 Brandeinsätzen handelte es sich um ein angebranntes Essen, einen Entstehungsbrand an einem PKW, den Brand einer Streusandkiste sowie mehrere Müllbehälter und Containerbrände. Das Einsatzaufkommen mit 103 Notfalleinsätzen im Rettungsdienst entsprach in etwa dem einer Samstagnacht vor Beginn der Corona-Pandemie. Es war lediglich eine Handverletzung zu verzeichnen, die auf den unsachgemäßen Umgang mit Feuerwerkskörpern zurückzuführen war.
Die Regionsleitstelle disponierte in der Silvesternacht von 18:00 bis 06:00 Uhr in der Landeshauptstadt Hannover sowie den umgebenden 20 Städten und Gemeinden insgesamt 428 Einsätze im Bereich des Brandschutzes, des Rettungsdienstes und der Hilfeleistungen.
Über eine 4-teilige Steckleiter hat sich unsere HLF-Besatzung über ein gekipptes Fenster im 2. OG , gewaltfrei Zugang zur Wohnung verschafft. Der eingesetzte AGT-Trupp stellte angebranntes Essen fest.
Ortsfeuerwehr Vinnhorst +++ 2. Löschzug +++ B-Dienst West
Einsatzbericht :
Es handelte sich um angebranntes Essen. Durch ein geöffnetes Fenster haben wir uns Zutritt zur Wohnung verschafft. Die sichtlich überraschte Bewohnerin wurde dem Rettungsdienst übergeben.
Es brannte Gerümpel in einem leerstehenden Gebäude. Von der Ortsfeuerwehr war ein Trupp unter PA mit einem C-Rohr im Einsatz, die Drehleiter in Anleiterbereitschaft.
Ortsfeuerwehr Vinnhorst +++ weitere Kräfte der Feuerwehr Hannover +++ 1. Löschzug +++ B-Dienst West
Einsatzbericht :
Es brannten 2 PKW in einer Werkstatthalle. Beim eintreffen griff das Feuer auf Teile der Halle und das Dach über. Im Einsatz waren von der OFW Vinnhorst 4 Trupps unter PA mit 2 C- und einem Schaumrohr.
Auf einem Schrottplatz brannte bei unserem eintreffen eine alte Stadtbahn in voller Ausdehnung. Im Einsatz waren insgesamt 4 Trupps unter PA mit 3 C- und 2 Schaumrohren.
Ortsfeuerwehr Vinnhorst +++ 2. Löschzug +++ B-Dienst West
Einsatzbericht :
Eine Person drohte von der Kanalbrücke zu springen. Durch den ersteintreffenden Rettungsdienst wurde die Person gesichert. Kein Einsatz für die Feuerwehr.
Ortsfeuerwehr Vinnhorst +++ weitere Kräfte der Feuerwehr Hannover +++ 1. Löschzug +++ 2. Löschzug
Einsatzbericht :
Ein Reifenbrand an einer Sattelzugmaschine wurde vom Fahrer mit einem Pulverlöscher selbst gelöscht. Ein Trupp von unserem HLF kühlte mit dem Schnellangriff den Reifen und das Fahrgestell.
Auf einem Schrottplatz wurden mehrere Gasflaschen geöffnet. Zusammen mit dem C-Dienst erkundete unser ersteintreffendes HLF das Gelände. Diverse Gasflaschen wurden zugedreht.
Ortsfeuerwehr Vinnhorst +++ weitere Kräfte der Feuerwehr Hannover
Einsatzbericht :
Kampfmittelbeseitigung im Stadtteil Zoo erfolgreich abgeschlossen
Die im hannoverschen Stadtteil Zoo gefundene Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg ist in der Nacht zum Dienstag erfolgreich entschärft worden. 848 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei, Hilfsorganisationen und Kampfmittelbeseitigungsdienst waren im Einsatz, um die Maßnahme erfolgreich umzusetzen.
Abschlussmeldung:
Am Montagmorgen wurde eine amerikanische Fünf-Zentner-Bombe mit einem mechanischen Aufschlagzünder gefunden, die noch in der Nacht unschädlich gemacht werden musste. Hierzu war es erforderlich, einen Sicherheitsbereich mit einem Radius von rund 1.000 Metern um den Fundort zu evakuieren. Betroffen von der Evakuierungsmaßnahme waren etwa 15.200 Bürger*innen, die aufgefordert wurden, ihre Häuser und Wohnungen um 19:00 Uhr zu verlassen.
Insgesamt wurden 516 Bürger*innen während der Maßnahme durch die Einsatzkräfte betreut. 105 Personen mussten mit Krankentransportwagen in die Betreuungsstellen gebracht werden. Um 00:34 Uhr meldeten die Räumkräfte Sicherheit im Evakuierungsgebiet. Während der Entschärfung musste auch der Bahnverkehr zwischen Hannover-Hauptbahnhof und den Bahnhöfen Karl-Wiechert-Allee bzw. Bismarckstraße eingestellt werden. Die Bombe konnte um 01:04 Uhr durch Herausdrehen des Zünders entschärft werden.
Feuerwehrdezernentin Rita Maria Rzyski dankt allen Einsatzkräften
Die Feuerwehrdezernentin Rita Maria Rzyski informierte sich durch einen Besuch während der Einsatzmaßnahme und zeigte sich von der professionellen Einsatzbearbeitung der zum großen Teil ehrenamtlichen Hilfskräfte sehr beeindruckt: „Ich bin erfreut, dass die Bombe erfolgreich entschärft werden konnte. Ich danke allen Einsatzkräften für ihre gute Arbeit. Sie sind die Retter der Stunde“.
Eingesetzt waren insgesamt 848 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Hilfsorganisationen, Polizei und dem Kampfmittelbeseitigungsdienst Niedersachsen. Beim Bürgertelefon gingen bis 01:40 Uhr 1708 Anrufe ein.
Ortsfeuerwehr Vinnhorst +++ weitere Kräfte der Feuerwehr Hannover
Einsatzbericht :
Hannover-Vahrenheide: Bei einem Verkehrsunfall auf der Bundesautobahn 2 in Höhe der Auffahrt Hannover-Nord sind am Samstagabend ein Mann und eine Frau verletzt worden. Einsatzkräfte der Feuerwehr Hannover mussten ein Unfallopfer aus seinem Fahrzeug befreien.
Gegen 20:00 Uhr waren zwei PKW in Höhe des Beschleunigungsstreifens der Auffahrt Hannover-Nord miteinander kollidiert. Durch die Wucht des Zusammenstoßes schleuderte der Kleinwagen einer Frau in die Mittelleitplanke und kam dort zum stehen. Die Fahrerin wurde hierbei in ihrem Fahrzeug eingeklemmt. Der Fahrer des zweiten PKW konnte sich selbst aus seinem Wagen befreien. Unfallzeugen, darunter zwei zufällig vorbeifahrende Mitarbeiter des Bielefelder Rettungsdienstes, verständigten über Notruf die Feuerwehr Hannover und kümmerten sich um die Unfallopfer. Die bereits kurz nach der Alarmierung eintreffenden Einsatzkräfte begannen sofort mit der medizinischen Erstversorgung. Zur schonenden Rettung aus dem Unfallfahrzeug entfernten sie mit hydraulischen Rettungsgeräten die Fahrertür und das Fahrzeugdach. Weitere Feuerwehrleute sicherten die Unfallstelle. Beide Unfallopfer wurden nach der Versorgung durch die Rettungskräfte zum Ausschluß schwerwiegender Verletzungen in Hannoversche Krankenhäuser transportiert. Für die Dauer der Rettungsarbeiten musste die Autobahn 2 in Fahrtrichtung Dortmund voll gesperrt werden.
Feuerwehr und Rettungsdienst der Landeshauptstadt Hannover waren mit insgesamt 38 Einsatzkräften und 11 Fahrzeugen bis 21:00 Uhr im Einsatz.
Bericht: Martin Trang - Feuerwehr Hannover Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Ortsfeuerwehr Vinnhorst +++ weitere Kräfte der Feuerwehr Hannover
Einsatzbericht :
15.12.2018 - Im hannoverschen Stadtteil Ahlem kam es am frühen Morgen zu einem ausgedehnten Wohnungsbrand. Bei dem Feuer wurden sieben Personen durch Rauchgase verletzt, zwei davon schwer. 35 Bewohnerinnen und Bewohner wurden von den Einsatzkräften in einem nahe gelegenen Supermarkt betreut. Die Feuerwehr und der Rettungsdienst waren mit 108 Einsatzkräften und 43 Fahrzeugen im Einsatz.
Um 07:42 Uhr gingen mehrere Notrufe zu einem Wohnungsbrand in der Wunstorfer Landstraße in der Regionsleitstelle Hannover ein. Umgehend wurden zwei Löschzüge, die Ortsfeuerwehr Ahlem und der Rettungsdienst alarmiert. Die Erkundung der kurze Zeit später eintreffenden Einsatzkräfte ergab, dass ein Apartment des Wohnblocks bereits im Vollbrand stand, Flammen schlugen aus den Fenstern. Das Feuer drohte sich auf weitere Teile des Gebäudes auszudehnen. Zudem waren große Teile des Wohnhauses verraucht. Eine unbekannte Anzahl von Personen befand sich noch im Gebäude. Der Einsatzleiter erhöhte deshalb die Alarmstufe auf drei von fünf möglichen und löste zudem das Alarmstichwort Massenanfall von Verletzten der Stufe 1 aus.
Die Einsatzkräfte begannen umgehend mit der Menschenrettung aus den verrauchten Bereichen und der Räumung des gesamten Gebäudekomplexes. Letztgenannte Maßnahme wurde durch ein massives Polizeiaufgebot unterstützt, so dass innerhalb kürzester Zeit das Wohnhaus geräumt und sieben Personen mit einer Rauchgasintoxikation von der Feuerwehr gerettet werden konnten. Insgesamt mussten sechs Personen in umliegenden Krankenhäuser transportiert werden, zwei davon mit einer schweren Rauchgasvergiftung. Zudem erlitt ein Feuerwehrmann der Ortsfeuerwehr Ahlem einen Kreislaufkollaps.
Die Brandwohnung, die sich im Dachgeschoß über zwei Etagen erstreckt, brannte komplett aus. Ein Übergreifen auf weitere Teile des Wohnhauses verhinderte die Feuerwehr erfolgreich. Umfangreiche Nachlöscharbeiten waren erforderlich. Zum Ablöschen der Brand- und Glutnester mussten Teile des Daches aufgenommen werden. Von den evakuierten Bewohnerinnen und Bewohnern wurden 35 Personen durch Rettungsdienstkräfte in einem nahegelegenen Supermarkt betreut.
In dem Gebäuderiegel der Brandwohnung waren mehrere Wohnungen nicht mehr bewohnbar. 15 Personen mussten durch das Wohnungsamt vorübergehend in Ausweichunterkünften untergebracht werden. Andere betroffenen Bewohner fanden bei Freunden und Bekannten eine Unterkunft. Die restlichen Mieter konnten nach nochmaliger Kontrolle der nicht betroffenen Wohnungen, wieder in ihre Appartements zurückkehren. Die Stadtwerke schalteten daraufhin auch den Strom für das Gebäude wieder ein.
Auf Grund der Löschmaßnahmen musste die Wunstorfer Landstraße für die dauer des Einsatzes gesperrt werden. Die Feuerwehr Hannover und der Rettungsdienst waren mit 108 Einsatzkräften und 43 Fahrzeugen für mehr als sieben Stunden im Einsatz. Während der Einsatzlage wurde in den Standorten der verwaisten Feuerwachen der Brandschutz im Stadtgebiet durch die Freiwilligen Feuerwehren sichergestellt. Zur Brandursache und Schadenhöhe kann von der Feuerwehr keine Aussage gemacht werden. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Bericht: Feuerwehr Hannover Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Ortsfeuerwehr Vinnhorst +++ weitere Kräfte der Feuerwehr Hannover
Einsatzbericht :
15.12.2018 - Im hannoverschen Stadtteil Ahlem kam es am frühen Morgen zu einem ausgedehnten Wohnungsbrand. Bei dem Feuer wurden sieben Personen durch Rauchgase verletzt, zwei davon schwer. 35 Bewohnerinnen und Bewohner wurden von den Einsatzkräften in einem nahe gelegenen Supermarkt betreut. Die Feuerwehr und der Rettungsdienst waren mit 108 Einsatzkräften und 43 Fahrzeugen im Einsatz.
Um 07:42 Uhr gingen mehrere Notrufe zu einem Wohnungsbrand in der Wunstorfer Landstraße in der Regionsleitstelle Hannover ein. Umgehend wurden zwei Löschzüge, die Ortsfeuerwehr Ahlem und der Rettungsdienst alarmiert. Die Erkundung der kurze Zeit später eintreffenden Einsatzkräfte ergab, dass ein Apartment des Wohnblocks bereits im Vollbrand stand, Flammen schlugen aus den Fenstern. Das Feuer drohte sich auf weitere Teile des Gebäudes auszudehnen. Zudem waren große Teile des Wohnhauses verraucht. Eine unbekannte Anzahl von Personen befand sich noch im Gebäude. Der Einsatzleiter erhöhte deshalb die Alarmstufe auf drei von fünf möglichen und löste zudem das Alarmstichwort Massenanfall von Verletzten der Stufe 1 aus.
Die Einsatzkräfte begannen umgehend mit der Menschenrettung aus den verrauchten Bereichen und der Räumung des gesamten Gebäudekomplexes. Letztgenannte Maßnahme wurde durch ein massives Polizeiaufgebot unterstützt, so dass innerhalb kürzester Zeit das Wohnhaus geräumt und sieben Personen mit einer Rauchgasintoxikation von der Feuerwehr gerettet werden konnten. Insgesamt mussten sechs Personen in umliegenden Krankenhäuser transportiert werden, zwei davon mit einer schweren Rauchgasvergiftung. Zudem erlitt ein Feuerwehrmann der Ortsfeuerwehr Ahlem einen Kreislaufkollaps.
Die Brandwohnung, die sich im Dachgeschoß über zwei Etagen erstreckt, brannte komplett aus. Ein Übergreifen auf weitere Teile des Wohnhauses verhinderte die Feuerwehr erfolgreich. Umfangreiche Nachlöscharbeiten waren erforderlich. Zum Ablöschen der Brand- und Glutnester mussten Teile des Daches aufgenommen werden. Von den evakuierten Bewohnerinnen und Bewohnern wurden 35 Personen durch Rettungsdienstkräfte in einem nahegelegenen Supermarkt betreut.
In dem Gebäuderiegel der Brandwohnung waren mehrere Wohnungen nicht mehr bewohnbar. 15 Personen mussten durch das Wohnungsamt vorübergehend in Ausweichunterkünften untergebracht werden. Andere betroffenen Bewohner fanden bei Freunden und Bekannten eine Unterkunft. Die restlichen Mieter konnten nach nochmaliger Kontrolle der nicht betroffenen Wohnungen, wieder in ihre Appartements zurückkehren. Die Stadtwerke schalteten daraufhin auch den Strom für das Gebäude wieder ein.
Auf Grund der Löschmaßnahmen musste die Wunstorfer Landstraße für die dauer des Einsatzes gesperrt werden. Die Feuerwehr Hannover und der Rettungsdienst waren mit 108 Einsatzkräften und 43 Fahrzeugen für mehr als sieben Stunden im Einsatz. Während der Einsatzlage wurde in den Standorten der verwaisten Feuerwachen der Brandschutz im Stadtgebiet durch die Freiwilligen Feuerwehren sichergestellt. Zur Brandursache und Schadenhöhe kann von der Feuerwehr keine Aussage gemacht werden. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Bericht: Feuerwehr Hannover Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Ortsfeuerwehr Vinnhorst +++ weitere Kräfte der Feuerwehr Hannover
Einsatzbericht :
21.10.2018 - Am frühen Nachmittag kam es zum Brand einer auf dem Mittellandkanal fahrenden Motorjacht. Hierbei wurde eine Person leicht verletzt.
Die Regionsleitstelle Hannover wurde gegen 15:00 Uhr durch die Polizei über den Brand einer Motorjacht auf dem Mittellandkanal in Höhe des Stadtteils Vinnhorst informiert. Die kurze Zeit später eintreffenden Einsatzkräfte der Feuerwehr fanden die Besatzung an Land in Sicherheit vor und begannen sofort mit der Brandbekämpfung. Dennoch wurde die Jacht durch das Feuer vollständig zerstört. Eine Person erlitt eine leichte Rauchgasvergiftung und wurde vom Rettungsdienst vor Ort versorgt. Der immer noch laufende Motor der Jacht war auf herkömmliche Weise nicht abzustellen. Erst nachdem der Brand gelöscht war, konnte der Motorraum ausfindig gemacht und mit Kohlendioxid geflutet werden. So wurde der Sauerstoff aus dem Raum verdrängt und der Motor ging aus. Die Schadenhöhe ist derzeit noch nicht bekannt. Insgesamt waren 38 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst vor Ort.
Bericht: Feuerwehr Hannover Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Ortsfeuerwehr Vinnhorst +++ weitere Kräfte der Feuerwehr Hannover
Einsatzbericht :
13.09.2018 - Am frühen Donnerstagmorgen ist ein Auto im Mittellandkanal versunken. Personen kamen nicht zu Schaden. Der Schiffsverkehr musste für die aufwendige Bergung über Stunden eingestellt werden.
Um 04:09 Uhr meldete ein Anrufer, dass ein Personenwagen in der Nähe der Brücke Friedenauer Straße im Mittellandkanal versunken sei. Die Regionsleitstelle alarmierte einen Löschzug der Berufsfeuerwehr, die Freiwillige Feuerwehr Vinnhorst, den Rettungsdienst sowie die Wasserrettung der Feuerwehr und der DLRG.
Als kurz danach erste Einsatzkräfte die Einsatzstelle zwischen Beneckeallee und Friedenauer Straße im Stadtteil Vinnhorst erreichten, konnten diese die diffus schimmernde Fahrzeugbeleuchtung des versunkenen PKW in der Mitte der Schifffahrtsstraße erkennen. Sofort erkundete ein Rettungstaucher die Einsatzstelle in etwa 4 m Wassertiefe und konnte dort keine Personen auffinden. Zeitgleich sperrte die Wasserschutzpolizei den Mittellandkanal vollständig für den Schiffsverkehr, um ein gefahrloses Arbeiten der Taucher zu ermöglichen.
Die Bergung des Fahrzeugs gestaltete sich für die Einsatzkräfte aufwendig. Nachdem der Bereich taghell ausgeleuchtet war, befestigten Tauchtrupps mehrere spezielle Kunststoffsäcke an dem auf Grund stehenden PKW. Als die „Hebesäcke“ mit Pressluft gefüllt waren, schwamm das Fahrzeug bis unter die Wasseroberfläche auf und wurde mit Hilfe von Einsatzbooten in den nahen Brinker Hafen gezogen. Dort hievte ein Feuerwehrkran den Wagen (Audi Q5) aus dem Wasser und setzten ihn an Land. Ab 08:40 Uhr konnten die Schiffe auf dem Mittellandkanal wieder fahren.
Zur Ursache für den Untergang des Autos hat die Polizei Ermittlungen aufgenommen.
Die Feuerwehr und Rettungsdienst Hannover waren mit zwölf Fahrzeugen und 46 Einsatzkräften bis 10:00 Uhr im Einsatz.
Bericht und Fotos: Feuerwehr Hannover Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Ortsfeuerwehr Vinnhorst +++ weitere Kräfte der Feuerwehr Hannover
Einsatzbericht :
06.09.2018 - Im Stadtteil Vahrenheide gerieten heute Nacht zwei PKW in Brand. Verletzt wurde niemand.
Gegen 00:30 Uhr sah ein benachbarter Busunternehmer am Alten Flughafen Feuerschein in einem Bürogebäude und alarmierte die Feuerwehr.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass zwei im Innenhof geparkte Fahrzeuge in Vollbrand standen. Umgehend wurde mit der Brandbekämpfung begonnen. Hierbei wurde neben Wasser auch Schaummittel eingesetzt. Auf Grund der hohen Temperaturen sind mehrere Scheiben des dreigeschossigen Bürogebäudes geborsten. Mittels der Drehleiter wurden mehrere Büroräume von außen kontrolliert. Ein Folgeschaden konnte nicht entdeckt werden.
Die beiden Fahrzeuge ein Mazda und ein BMW X5 brannten vollständig aus.
Nach ersten Erkenntnissen beträgt die Schadenhöhe an den Fahrzeugen und am Gebäude ca. 25.000 Euro. Die Schadenursache ist unklar. Hierzu hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen aufgenommen.
Die Feuerwehr und der Rettungsdienst waren mit acht Fahrzeugen und 25 Einsatzkräften im Einsatz. Der Einsatz war gegen 02:30 Uhr für die Feuerwehr beendet.
Bericht / Fotos: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Feuerwehr Hannover
Auf Bitten des städtischen Fachbereichs Umwelt und Stadtgrün bewässert die Feuerwehr Hannover auch am 07. August wieder eine Vielzahl an Jungbäume im Gebiet der Landeshauptstadt.
Hintergrundinformation:
Durch die anhaltende Trockenheit leiden die Bäume unter Stress, weil mehr Wasser über die Blätter verdunstet als über die Wurzeln aufgenommen werden kann. Für ältere Bäume sind dadurch keine lebensbedrohlichen Schwächungen zur erwarten, Jungbäume hingegen könnten eher nachhaltigen Schaden nehmen.
Bericht: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Landeshauptstadt Hannover
Ortsfeuerwehr Vinnhorst +++ 2. Löschzug +++ B-Dienst West
Einsatzbericht :
Es brannte im Keller eines Einfamilienhauses. Der Angriffstrupp unseres HLF konnte das Feuer schnell lokalisieren und kurze Zeit später die Meldung "Feuer aus" geben. Vielen Dank an die Anwohner, die uns mit Getränken versorgt haben!
Auf Bitten des städtischen Fachbereichs Umwelt und Stadtgrün bewässert die Feuerwehr Hannover am 31. Juli und 1. August 2018 mehr als 1.000 Jungbäume im Gebiet der Landeshauptstadt. Insgesamt beteiligen sich neun Freiwillige Ortsfeuerwehren mit ihren (Tank-)Löschfahrzeugen und zwei Wachen der Berufsfeuerwehr mit jeweils einem Großtanklöschfahrzeug an der Aktion. Ziel der etwa 50 Einsatzkräfte ist es, jedem Baum beim Bewässerungsvorgang 100 bis 200 Liter Wasser zu geben.
Hintergrundinformation:
Durch die anhaltende Trockenheit leiden die Bäume unter Stress, weil mehr Wasser über die Blätter verdunstet als über die Wurzeln aufgenommen werden kann. Für ältere Bäume sind dadurch keine lebensbedrohlichen Schwächungen zur erwarten, Jungbäume hingegen könnten eher nachhaltigen Schaden nehmen.
Bericht: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Landeshauptstadt Hannover
Auf Bitten des städtischen Fachbereichs Umwelt und Stadtgrün bewässert die Feuerwehr Hannover am 31. Juli und 1. August 2018 mehr als 1.000 Jungbäume im Gebiet der Landeshauptstadt. Insgesamt beteiligen sich neun Freiwillige Ortsfeuerwehren mit ihren (Tank-)Löschfahrzeugen und zwei Wachen der Berufsfeuerwehr mit jeweils einem Großtanklöschfahrzeug an der Aktion. Ziel der etwa 50 Einsatzkräfte ist es, jedem Baum beim Bewässerungsvorgang 100 bis 200 Liter Wasser zu geben.
Hintergrundinformation:
Durch die anhaltende Trockenheit leiden die Bäume unter Stress, weil mehr Wasser über die Blätter verdunstet als über die Wurzeln aufgenommen werden kann. Für ältere Bäume sind dadurch keine lebensbedrohlichen Schwächungen zur erwarten, Jungbäume hingegen könnten eher nachhaltigen Schaden nehmen.
Bericht: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Landeshauptstadt Hannover
Aufgrund einer größeren Einsatzstelle im Stadtteil Ledeburg, bei der zwei Löschzüge und die Ortsfeuerwehr Stöcken eingebunden waren, alarmierte man uns das Feuerwehrhaus zu besetzen. Bis ca. 21 Uhr stellte der "vinnhorster Löschzug" den Brandschutz und Hilfeleistung im Wachbezirk 1 und 2 sicher.
Ortsfeuerwehr Vinnhorst +++ B-Dienst West +++ Fachgruppe Wasserrettung +++ Diverse Wachen und FF +++ DLRG Wasserrettungszug
Einsatzbericht :
Die Person wurde vor Eintreffen der Feuerwehr bereits von Ersthelfern gerettet, reanimiert und dem Rettungsdienst übergeben. Das Rettungsboot Vinnhorst wurde an der Einsatzstelle nicht benötigt.
Ortsfeuerwehr Vinnhorst +++ 1. Löschzug +++ B-Dienst West +++ Diverse Wachen und FF
Einsatzbericht :
18.07.2018 - Ein PKW fuhr heute Morgen auf der Bundesautobahn 2 (BAB 2) mit hoher Geschwindigkeit auf einen vor ihm fahrenden Sattelzug auf. Die Feuerwehr musste den eingeklemmten Fahrer mit hydraulischem Rettungsgerät befreien. Er erlitt schwere Verletzungen.
Gegen 9:30 Uhr war ein Mercedes PKW aus ungeklärter Ursache mit hoher Geschwindigkeit auf einen vor ihm fahrenden Sattelzug aufgefahren und klemmte unter dem Anhänger fest. Der 42-jährige Fahrer wurde bei dem Aufprall in seinem völlig zerstörten Mercedes schwer eingeklemmt.
Nach dem Eintreffen der Feuerwehreinsatzkräfte begann umgehend die aufwendige technische Rettung mit dem hydraulischen Rettungsgerät. Ein Notarzt sowie die Besatzung eines Rettungswagens versorgten und stabilisierten den Mann schon während der technischen Rettungsmaßnahmen. Nach 20 Minuten konnten die Einsatzkräfte den Patienten an den Rettungsdienst übergeben. Anschließend wurde er ins Krankenhaus transportiert. Der Fahrer des Sattelzuges blieb unverletzt.
Während der Rettungsmaßnahmen wurde der Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbeigeführt. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Die Höhe des Sachschadens kann seitens der Feuerwehr nicht beziffert werden.
Feuerwehr und Rettungsdienst Hannover waren mit zehn Fahrzeugen und 29 Einsatzkräften vor Ort.
Ortsfeuerwehr Vinnhorst +++ 1. Löschzug +++ B-Dienst West +++ Diverse Wachen und FF
Einsatzbericht :
Bei einem schweren Verkehrsunfall mit insgesamt fünf Lastkraftwagen auf der Autobahn 2 sind am Dienstagmorgen vier Personen verletzt worden. Einsatzkräfte der Feuerwehr Hannover mussten einen eingeklemmten LKW-Fahrer aus seinem völlig deformierten Fahrerhaus befreien. Gegen 08:00 Uhr fuhr auf der Autobahn 2 in Fahrtrichtung Dortmund zwischen der Anschlussstelle Langenhagen und dem Autobahndreieck Hannover-West ein Sattelzug auf einen vorausfahrenden LKW auf und schob diesen daraufhin noch gegen vier weitere vorausfahrenden LKW. Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Fahrerhaus des Sattelzuges völlig deformiert. Der 45-jährige Fahrer wurde hierbei im Wracks seines Fahrzeugs eingeklemmt. Glücklicherweise erlitt er dabei nur mittelschwere Verletzungen. Die Fahrer (26, 41 und 49 Jahre alt) der vier vorausfahrenden LKW erlitten durch den Aufprall leichte Verletzungen. Die Regionsleitstelle alarmierte aufgrund der ersten Meldungen den Löschzug der Feuer- und Rettungswache 1, Spezialkräfte für die schwere technische Hilfeleistung von der Feuer- und Rettungswache 5, die Freiwillige Feuerwehr Vinnhorst, den Rettungshubschrauber Christoph 4, ein Notarzteinsatzfahrzeug sowie drei Rettungswagen. Die nur wenige Minuten später eintreffenden Hannoverschen Feuerwehrkräfte begannen umgehend mit der Erstversorgung der Verletzten und der Befreiung des eingeklemmten Fahrers. Unter Einsatz schwerer hydraulischer Rettungsgeräte konnten sie diesen nach 30 Minuten in einer aufwändigen Rettungsaktiont befreien. Nach notärztlicher Versorgung vor Ort transportierte ihn ein Rettungswagen unter Begleitung eines Notarztes in eine hannoversche Klinik. Die übrigen vier leicht verletzten Personen wurden vor Ort von Kräften des Rettungsdienstes versorgt. Sie blieben auf eigenen Wunsch an der Unfallstelle. Bereits die Anfahrt zur Unfallstelle gestaltete sich für die Rettungskräfte schwierig. Da im Rückstau mehrere LKW nicht nur auf dem Hauptfahrstreifen sondern auch auf der mittleren sowie der linken Fahrspur gehalten hatten, reichte die dadurch sehr geringe Breite in der Rettungsgasse an mehreren Stellen nicht mehr für die Einsatzfahrzeuge aus. Erst durch das Rangieren mehrere LKW an diesen Engstellen war die Weiterfahrt für die Einsatzfahrzeuge möglich. Für die Dauer der Rettungsmaßnahmen und die anschließenden Bergungsmaßnahmen musste die Autobahn 2 in Richtung Dortmund voll gesperrt werden. Der Einsatz der Feuerwehr Hannover konnte gegen 09:15 Uhr beendet werden. Vor Ort waren 34 Einsatzkräfte und 16 Fahrzeuge der Feuerwehr und des Rettungsdienstes der Landeshauptstadt Hannover. Zum genauen Unfallhergang und zur Unfallursache hat die Polizei ihre Ermittlungen aufgenommen.
Bericht: Andreas Hamann Pressesprecher Feuerwehr Hannover / Fotos: Christian Elsner
Ortsfeuerwehr Vinnhorst +++ 1. Löschzug +++ B-Dienst West
Einsatzbericht :
Ein Teil eines Vereinsheim einer Gartenkolonie stand in Vollbrand. Das Feuer wurde von mehreren Trupps unter Atemschutz mit C-Rohren bekämpft. Während der Löscharbeiten mussten Dachteile mittels Motortrennschleifer getrennt werden.
Ortsfeuerwehr Vinnhorst +++ 2. Löschzug +++ B-Dienst West
Einsatzbericht :
Es brannte ein Müllcontainer, der direkt neben einer Carportanlage stand. Das Feuer griff auf den Carport und einen Pkw über. Die Besatzung, des wenige Minuten nach der Alarmierung eintreffenden vinnhorster HLF leitete umgehend unter schweren Atemschutz einen Löschangriff mit drei Strahlrohren ein. Dadurch konnte zusammen mit dem 2. Zug der Berufsfeuerwehr ein Übergreifen auf ein angrenzendes Wohnhaus verhindert werden. Im Verlauf des Einsatzes wurde mittels Drehleiter die Dachkonstruktion geöffnet um letzte Glutnester abzulöschen. Der Einsatz war gegen 01:30 Uhr beendet.
Bericht/Fotos: Team Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (dr)
Ortsfeuerwehr Vinnhorst +++ 1. Löschzug +++ B-Dienst West
Einsatzbericht :
Die ersteintreffende Besatzung des Vinnhorster HLF klemmte die Batterie des verunfallten Fahrzeug ab und übergab die nicht eingeklemmten, aber verletzten Personen an den Rettungsdienst. Im Anschluss wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.
Ortsfeuerwehr Vinnhorst +++ 2. Löschzug +++ B-Dienst West
Einsatzbericht :
Nach Erkundung durch den Fahrzeugführer unseres HLF konnte schnell Entwarnung geben werden. Es handelte sich um angebranntes Essen, Personen kamen nicht zu schaden.
Ortsfeuerwehr Vinnhorst +++ 1. Löschzug +++ 2. Löschzug +++ 5. Löschzug +++ ABC-Sondereinheiten +++ B-Dienst West +++ Diverse Wachen und FF
Einsatzbericht :
GROSSBRAND BESCHÄFTIGT FEUERWEHR
Brand einer Lagerhalle in Vahrenheide
15.02.2018 - Am Donnerstagabend zerstörte ein Großbrand Teile einer 6400 m² großen Lagerhalle am Alten Flughafen im Stadtteil Vahrenheide. Ein Übergreifen auf einen Hallenteil, in dem Autoteile gelagert werden und die benachbarten Gebäude konnten erfolgreich verhindert werden. Die Feuerwehr Hannover war mit einem Großaufgebot vor Ort. Verletzt wurde niemand.
Gegen 19:40 Uhr meldeten mehrere Anrufer eine Rauchentwicklung im Bereich einer Lagerhalle am Alten Flughafen im Stadtteil Vahrenheide, die aktuell verschiedenen Firmen als Lager dient. Die Regionsleitstelle alarmierte daraufhin einen Löschzug der Berufsfeuerwehr, die Ortsfeuerwehr Vinnhorst sowie einen Rettungswagen. Nachdem innerhalb weniger Minuten weitere Notrufe eingingen, die berichteten, dass bereits Flammen aus dem Gebäude schlugen, erhöhte die Leitstelle umgehend auf Alarmstufe zwei.
Als die ersten Einsatzkräfte an der Einsatzstelle eintrafen, standen bereits die vorderen Teile der etwa 80 Meter x 80 Meter großen Lagerhalle im Vollbrand. Der Einsatzleiter veranlasste daraufhin eine weitere Alarmstufenerhöhung auf die Stufe 3 von fünf möglichen (Einsatz von drei Löschzügen der Berufsfeuerwehr). Zusätzlich wurden zwei weitere Ortsfeuerwehren, die 54 Meter hohe Teleskopmastbühne (TMB 54), zwei Großtanklöschfahrzeugesowie das Löschunterstützungsfahrzeug (LUF) in Marsch gesetzt.
Durch die massive Brandentwicklung drohten die Flammen auf einen weiteren Hallenteil und die benachbarten Gebäude überzugreifen. Vorsorglich wurden deshalb 25 Bewohner einer Notschlafstelle für Obdachlose im Nachbargebäude evakuiert und mit dem Großeinsatzwagen der Feuerwehr in eine andere Einrichtung gebracht. Der Feuerwehr gelang es, den dritten Hallenteil und die Nachbargebäude abzuriegeln und ein Übergreifen des Brandes zu verhindern. Der massive Löschangriff, bei dem über drei Drehleitern, die TMB 54, das LUF, zwei tragbare Wasserwerfer sowie mehrere handgeführte Rohre Wasser auf die Flammen abgegeben wurden, zeigte um 23:18 Uhr soweit Wirkung, dass der Einsatzleiter „Feuer unter Kontrolle“ melden konnte. Die weiteren Löscharbeiten zogen sich allerdings noch bis in die frühen Morgenstunden hin.
Aufgrund einer starken Rauchentwicklung wurde die Bevölkerung in den Bereichen Sahlkamp, Vahrenheide, Langenhagen und Bothfeld vorsorglich gebeten, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Bei Messungen, die in der Folge durch Messtrupps der Feuerwehr durchgeführt wurden, konnten jedoch keine gefährlichen Gefahrstoffkonzentrationen festgestellt werden.
Teile des Gebäudes wurden massiv zerstört. Zur Höhe des Sachschadens können seitens der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden. Zur Ermittlung der Brandursache hat die Kriminalpolizei ihre Arbeit aufgenommen. Verletzt wurde niemand.
Während des Einsatzes wurden die entblößten Feuer- und Rettungswachen der Berufsfeuerwehr durch Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr besetzt. Insgesamt waren die Feuerwehr und der Rettungsdienst mit 240 Einsatzkräften und 79 Fahrzeugen im Einsatz.
Ortsfeuerwehr Vinnhorst +++ 2. Löschzug +++ B-Dienst West
Einsatzbericht :
Durch die Erkundung des Fahrzeugführers unseres HLF konnte schnell Entwarnung gegeben werden. Es handelte sich lediglich um ein Lagerfeuer. Kein Einsatz für die Feuerwehr.
Bombe im Stadtteil Vahrenheide erfolgreich entschärft
11.10.2017 - Die im Hannoverschen Stadtteil Vahrenheide gefundene Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg ist am Mittwochabend erfolgreich entschärft worden. 708 Einsatzkräfte von Hilfsorganisationen, Polizei und Feuerwehr waren bis in die Nacht im Einsatz, um die Maßnahme erfolgreich umzusetzen.
Abschlußmeldung:
Im Zuge von Bauarbeiten wurde am frühen Mittwochnachmittag im Kreuzungsbereich Ikarusallee - Alter Flughafen eine britische Fünf-Zentner-Bombe mit einem mechanischen Aufschlagzünder gefunden, die noch am Abend unschädlich gemacht werden musste. Hierzu war es erforderlich, einen Sicherheitsbereich mit einem Radius von rund 1.000 Metern um den Fundort zu evakuieren. Betroffen von der Evakuierungsmaßnahme waren etwa 10.000 Bürgerinnen und Bürger im hannoverschen Norden, die aufgefordert wurden, ihre Häuser und Wohnungen um 20:00 Uhr zu verlassen.
Insgesamt suchten 621 Bürgerinnen und Bürger die Betreuungsstelle in der Herschelschule im Großen Kolonnenweg auf. 56 Personen mussten mit Krankentransportwagen in die Betreuungsstellen gebracht werden. Um 23:17 Uhr meldeten die Räumkräfte Sicherheit im Evakuierungsgebiet. Die Bombe konnte um 23:53 Uhr unter Zuhilfenahme einer sogenannten Raketenkralle entschärft werden.
Claus Lange, der Leiter der Feuerwehr Hannover, zeigte sich nach Abschluss der Entschärfung zufrieden mit dem Verlauf der Kampfmittelbeseitigungsmaßnahme: „Trotz des uneinsichtigen Verhaltens einiger weniger Personen konnte die Evakuierung zügig abgeschlossen und die Sperrungen über eine Stunde vor der geplanten Zeit aufgehoben werden. Hierfür möchte ich den von der Evakuierung betroffenen Einwohnerinnen und Einwohnern und den vielen überwiegend ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern ausdrücklich danken.“
Vom Beginn des Einsatzes bis zum Abschluss der Maßnahmen waren die Einsatzkräfte mehr als 12 Stunden im Einsatz. Eingesetzt waren insgesamt 708 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Hilfsorganisationen, DLRG, Polizei und dem Kampfmittelbeseitigungsdienst Niedersachsen. Beim Bürgertelefon gingen bis um 00:30 Uhr 1647 Anrufe ein.
Ortsfeuerwehr Vinnhorst +++ 1. Löschzug +++ B-Dienst West
Einsatzbericht :
In einer Versuchsanlage schmorten Kabel, weshalb es zu einer leichten Rauchentwicklung kam. Durch einen firmenangehörigen Kameraden wurde die Anlage stromlos geschaltet.
Ortsfeuerwehr Vinnhorst +++ 2. Löschzug +++ B-Dienst West
Einsatzbericht :
Am frühen Samstagmorgen wurden, wir zusammen mit dem 2. Zug der Berufsfeuerwehr, zu einem Laubenbrand alarmiert. Bereits auf der Anfahrt war zu sehen, dass die Laube im Vollbrand steht. Im Einsatz waren 2 C-Rohre und mehrere Trupps unter schwerem Atemschutz.
Die Tür der betroffenen Wohnung wurde gewaltsam geöffnet. Ein Trupp ging zur Erkundung vor. Grund für die Auslösung des Rauchwarnmelder war angebranntes Essen.
Auf dem Gelände der Zentralen Polizeidirektion sind Keller in mehreren Gebäuden vollgelaufen. Im Einsatz waren mehrere Chiemsee-Pumpen und Wassersauger der OFW Vinnhorst und Buchholz.
Um 17:43 Uhr wurden wir mit unserem Notstromanhänger nach Bothfeld zu einer Pflegeeinrichtung alarmiert. Durch einen Stromausfall bestand die Gefahr, dass Beatmungsgeräte ausfallen. Kurz nach unserem Eintreffen konnte der Versorgungsnetzbetreiber den Grund für den Stromausfall beheben.
Ortsfeuerwehr Vinnhorst +++ 1. Löschzug +++ B-Dienst West
Einsatzbericht :
Um 20:17 Uhr wurden wir, zusammen mit dem 1. Zug der Berufsfeuerwehr, zu einem Laubenbrand im Stadtteil Hainholz alarmiert. Unser vollbesetztes HLF traf zeitgleich mit der Berufsfeuerwehr am Einsatzort ein. Bei der ersten Erkundung wurde eine leichte Verrauchung im inneren der Laube festgestellt. Durch einen Trupp wurde die Tür aufgebrochen. Die Rauchentwicklung entstand durch eine Kerze und angesengtes Mobiliar. Mit einem Kleinlöschgerät wurde das Feuer gelöscht. Nach circa 30 Minuten konnten alle drei Fahrzeuge der Ortsfeuerwehr wieder einrücken.
Am frühen Morgen wurden die vinnhorster Einsatzkräfte zu einen unklarem Feuer alarmiert. Eine Rauchsäule war bereits auf der Anfahrt sichtbar.
Nach Ankunft unseres vollbesetzten und ersteintreffenden HLF, konnte ein mehrere Quadratmeter großer Holzstapel aus Brennholz, als Brandursache ausgemacht werden. Dieser stand bereits im Vollbrand.
Der eingeleitete Löschangriff, mit mehreren Trupps unter schwerem Atemschutz, sowie einem Schaumrohr und zwei C-Rohren, zeigte schnell Wirkung, sodass ein Übergreifen auf ein angrenzendes Wohnhaus verhindert werden konnte. Nach circa zwei Stunden war der Einsatz beendet.
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